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Eine Weltkunde, wie sie sein soll

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Kein einfaches Unterfangen, den Lebensraum des Menschen in seiner Gesamtheit zu beschreiben. Das Mannheimer Bibliographische Institut, ein absoluter Spitzen-Verlag in Sachen Geographie, versucht es dennoch: mit der auf acht Bände angelegten „Enzyklopädie der Erde“.

Band 2 dieser neuartigen Weltkunde ist soeben erschienen. Er beginnt mit dem südostasiatischen Ministaat Burnei, schließt mit einer umfangreichen Abhandlung über Erziehung.

Und hier zeigt sich auch schon die ganze Bandbreite dieses Monumentalwerkes: Nicht nur die Länder werden detailreich beschrieben, (in Band zwei etwa die Bundesrepublik, die DDR und China), es werden auch globale politische, wirtschaftliche, geographische, religiöse und gesellschaftliche Aspekte behandelt, zum Beispiel Christentum, Demokratie, Diskriminierung, Entwicklungsländer, Erde usw.

Grafiken, Statistiken und zum Großteil ausgezeichnete Farbfotos ergänzen die Texte, in denen sich die Autoren löblicherweise sehr um Ausgewogenheit bemühen.

Alles in allem entsteht hier eine Enzyklopädie, die jedem am Weltgeschehen Interessierten wärmstens empfohlen werden kann.

MEYERS ENZYKLOPÄDIE DER ERDE. Band 2: Bru-Erz. Hrsg, vom Geographisch- Kartographischen Institut Meyer. Bibliographisches Institut, Mannheim-Wien-Zürich 1983.338 Seiten mit 450 A bb., und 330 Tabellen, Karten, Graphiken und Diagrammen, geb.,

öS 744J80.

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