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Ermacora: Spielball Menschenrechte

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Zum Spielball werden die Menschenrechte auf der 47. Session der UNO-Menschenrechtskommission in Genf. Erklärungen der Kuweiter über irakische Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land und Gegenerklärungen der Irakis beherrschen nach den Worten des österreichischen Vertreters, Felix Ermacora, die Beratungen. In einem FURCHE-Gespräch (Seite 3) berichtet der Völkerrechtler über den Plan, Menschenrechtsverletzungen in Kuweit und im Irak durch Sonderberichterstatter überprüfen zu lassen. Ermacora wörtlich: „Die arabische Welt bemüht sich, ihren irakischen Bruder, wie ungesellig er auch sein mag, abzusichern.” Er selbst bemühe sich auch um eine Resolution, die „grundsätzlich die Achtung der humanitären Regeln in der Kriegsführung ausspricht”, sei damit bisher aber „auf wenig Gegenliebe gestoßen”.

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