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Bad Gastein will hoch hinauf

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Badgastein, der traditionelle, weltbekannte Kurort, der in den letzten Jahren in einem außerordentlichen Tempo Modernisierungen und sogar „Strukturveränderungen“ durchgeführt hat, möchte weiterhin initiativ bleiben und der künftigen Entwicklung rechtzeitig Rechnung tragen.

Österreich und damit das Skizentrum Badgastein zählen zu den wenigen Ländern, die eine Art Weltmonopol für den Wintersport besitzen. Dies ist ein großer Vorteil, der aber genützt werden will. Das vom Bürgermeister von Badgastein, Ingenieur A. Kersčhbaumer,vorgetragene Projekt Skizentrum Hohe Tauern baut auf frühere skisportliche Untersuchungen, berücksichtigt die industriellen Erschließungsprojekte (E-Werk) der Gegend, die „Nachfrageseite“, das heißt den Standard und die Erwartungen des modernen Winterpublikums und nicht zuletzt die vorhandenen Fremdenverkehrskapazitäten des Gasteiner Tales, aber auch der anliegenden Täler. Er hält sich damit an die von ihm vor Jahren selbst aufgestellte Richtlinie: Förderung und Nutzung der kapitalintensiven Zentren des Fremdenverkehrs, weil nur solche konkurrenzfähig bleiben und den Aufwand rechtfertigen werden.

Der Plan sieht unter anderem vor: Verbindung der Skigebiete Schloßalm—Stubnerkogl;

Ausbau des Skizentrums Naßfeld mit Zentrum Kreuzkogel;

Anschluß an Skigebiete um Sonnblick und Ankogel.

Für alle diese Pläne sind mehrere neue Liftanlagen, Straßen und auch eine Renovierung des ehemaligen Bergwerksstollens erforderlich, die zu einem guten Teil auch dem Sommerfremdenverkehr zugute kommen sollen.

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