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Fernsehspiel gesucht

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Der von der FURCHE und dem Verlag Styria, Graz, veranstaltete Wettbewerb für christliche Literatur war 1982 der Kurzprosa, 1983 der Lyrik und 1984 dem Roman gewidmet. 299 Autoren hatten sich mit mehr als 400 Erzählungen am Wettbewerb für Kurzprosa, 875 Lyriker mit etwa 8.500 Gedichten an dem Lyrik- Wettbewerb beteiligt, und 91 Manuskripte waren für den Roman-Wettbewerb einge- sandt worden.

Die besten Erzählungen sind unter dem Titel „Spiegellose Räume“ im Jahr 1983 veröffentlicht worden, eine Auswahl der Gedichte erschien 1984 unter dem Titel „Heller kann kein Himmel sein“, und 1985 wurde mit „Schattenschweigen oder Hartheim“ das Werk des Preisträgers im Roman- Wettbewerb, Franz Rieger, veröffentlicht (alle Bände sind im Verlag Styria erschienen).

Gemeinsam mit dem Verlag Styria und dem Club (M) - Verein zur Förderung christlicher Medienarbeit - veranstaltet die FURCHE nun einen Drehbuch-Wettbewerb für Fernsehspiele. Zur Teilnahme eingeladen sind alle Drehbuchautoren, die in deutscher Sprache schreiben und sich in ihrem Schaffen dem Christentum und seiner Botschaft verbunden fühlen. Christliche Medienarbeit dient nicht nur zur Bestätigung des Christentums, sondern auch zu dessen Herausforderung; sie stellt den Menschen dar, der den Sinn des Lebens in Gewißheit oder Ungewißheit, voll Vertrauen und voll Zweifel, und immer als Wagnis zu verwirklichen sucht.

Der Drehbuch-Wettbewerb „Fernsehspiel“ wird mit einem 1. Preis in der Höhe von 50.000,- Schilling, einem 2. Preis von 30.000,— Schilling und einem 3. Preis von 20.000,- Schilling dotiert. Die

Veranstalter werden sich um eine Verfilmung der preisgekrönten Drehbücher bemühen. Einsendeschluß, für den Drehbuch-Wettbewerb „Fernsehspiel“ ist der 1. März 1988.

Zu diesem Wettbewerb können fertige Drehbücher oder Drehbuchvorlagen eingereicht werden. Das Drehbuch muß ein Fernsehspiel von mindestens 45 Minuten, höchstens aber 90 Minuten Dauer zum Ziel haben. Die eingereichten Drehbuchvorlagen, die noch niemandem anderen angeboten worden sein dürfen, sind unter dem Motto „Drehbuch-Wettbewerb Fernsehspiel“ maschin- geschrieben in zwei Exemplaren einzusenden. Ein kurzes Expose (eine Maschin- schreibseite) ist dem Drehbuch beizulegen. Jedes Drehbuch ist mit einem Kennwort zu versehen; dasselbe Kennwort muß auf einem verschlossenen Umschlag stehen, der gleichzeitig einzusenden ist und Name und Adresse des Einsenders zu enthalten hat. Postanschrift: Club (M) —Verein zur Förderung christlicher Medienarbeit, Singerstraße 7/4/2, A-1010 Wien. Es gilt das Datum des Poststempels.

Aus den eingelangten Drehbüchern wählt eine Jury, gegen deren Entscheidung kein Rechtsmittel möglich ist, die preiswürdigen Arbeiten aus. Stellungnahmen zu den nicht prämiierten Arbeiten werden nicht gegeben. Das Ergebnis wird bis spätestens 31. Oktober 1988 bekanntgegeben.

Der Jury gehören folgende Personen an: Anton Fellner (ORF Wien), Heinrich Kraus (München), Heide Pils (Wien) Hanns Sassmann (Styria Graz), György Sebe- styėn (FURCHE Wien), P. Leo Wallner SJ (Wien) und ein noch zu nominierendes Mitglied aus der DDR.

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