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Wettbewerb für Romane

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Der von der FURCHE und dem Verlag Styria, Graz, veranstaltete Wettbewerb für christliche Literatur, der 1982 der Kurzprosa und 1983 der Lyrik gewidmet war, geht in die letzte Runde. Es sollen die besten Romanmanuskripte ermittelt werden.

Der bisherige Erfolg des Wettbewerbs spiegelt sich auch in der Zahl der Einsendungen. 299 Autoren mit mehr als 400 Erzählungen haben sich an dem Wettbewerb für Kurzprosa, 875 Lyriker mit etwa 8.500 Gedichten an dem Lyrik-Wettbewerb beteiligt. Die besten Erzählungen sind unter dem Titel „Spiegellose Räume“ in diesem Jahr im Verlag Styria Graz in einer vielgelesenen Anthologie veröffentlicht worden.

Die Teilnahmebedingungen der letzten Runde: Zur Teilnahme eingeladen sind alle Autoren, die in deutscher Sprache schreiben und sich in ihrem Schaffen dem Christentum und seiner Botschaft verbunden fühlen. Christliche Literatur ist nicht nur Bestätigung des Christentums, sondern auch dessen Herausforderung; sie schildert den Menschen, der den Sinn des Lebens in Gewißheit oder Ungewißheit voll Vertrauen und Zweifel und immer als Wagnis zu verwirklichen sucht. Der Wettbewerb für christliche Literatur wird im Jahr 1984 für Romane aus-geschrieben. Er ist mit öS 100.000,- dotiert und kann eventuell auch aufgeteilt werden; der preisgekrönte Roman wird im Verlag Styria veröffentlicht.

Einsendeschluß ist der 31.5. 1984. Die eingereichten Romane dürfen noch nicht veröffentlicht worden sein. Sie sind unter dem Motto „Wettbewerb für christliche Literatur“ maschingeschrieben in zwei Exemplaren einzusenden. Ein kurzes Exposee (eine Maschinschreibseite) ist den Manuskripten beizulegen. Jedes Manuskript ist mit einem Kennwort zu verse-hen; dasselbe Kennwort muß auf einem verschlossenen Umschlag stehen, der gleichzeitig einzusenden ist und Name und Adresse des Einsenders zu enthalten hat. Postanschrift: Verlag Styria, Schönaugasse 64, 8010 Graz, Wettbewerb für christliche Literatur. Es gilt das Datum des Poststempels.

Aus den eingelangten Manuskripten wählt eine Jury, gegen deren Entscheidung kein Rechtsmittel möglich ist, die preiswürdigen Arbeiten aus. Stellungnahmen zu den nicht prämiierten Arbeiten werden nicht gegeben. Die eingesandten Manuskripte werden nicht bestätigt und nicht zurückgesandt. Der Jury gehören folgende Personen an: Elisabeth Ant- kowiak (Leipzig), Jeannie Ebner (Wien), Paul Konrad Kurz (München), Hanns Sassmann (Styria), György Sebestyėn (FURCHE), Werner Ross (München).

Die Preisträger werden spätestens Anfang 1985 der Öffentlichkeit vorgestellt. Mitglieder der Redaktion der FURCHE und Angestellte des Verlages STYRIA sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Mit diesem Romanpreis ist der Wettbewerb für christliche Literatur abgeschlossen.

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