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Gezeichnete Solidarität"

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Das Werk Käthe Kollwitz' (1867 -1945), die vor allem als Malerin sozialpolitischen Engagements bekannt ist, läßt sich in zwei Phasen gliedern: die revolutionäre, aufrührerische bis etwa 1910 und die melancholische, um Tod und Abschied kreisende, ab 1914.

Der Autor des vorliegenden Buches sieht in ihren Arbeiten den Einfluß von Max Klingers Realismus und Symbolismus bei Bewahrung der ungebrochenen Bildformen aus dem 19. Jahrhundert.

In der Zeichnung „Solidarität" von 1931/32 ging es Kollwitz um die künstlerische Formulierung des gemeinsamen Widerstandes gegen den aufkommenden Nationalsozialismus.

KÄTHE KOLLWITZ. DAS ZEICHNERISCHE WERK. Von Uwe M. Schneede. Verlag Schirmer/Mosel München 1981.192 Seiten mit 208 Abb., öS 364,80.

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