Gegründet einst als Bollwerk der Selbstfindung der Katholiken, hat HEROLD nach dem letzten Krieg entschieden seine Tore für alle aufgetan, denen es ernst ist um die Gestaltung der Zukunft für alle Menschen. Die Bücher, die Zeitschriften, die er herausgibt, wollen für sehr verschiedene Menschen mit sehr verschiedenem Streben Ruf und Hilfe sein. Wachruf, Weckruf ins Gewissen hinein; helfendes, heilendes Wissen.
Christen waren, in naher Vergangenheit, oft allzu ängstlich: sie wagten nicht zu sehen, wie Gott Wege im scheinbar Ungangbaren weist und Menschen zu sich führt. Offene Horizonte — so könnte man eine ganze Reihe von Verlagswerken, kennzeichnen, denn das reichhaltige wissenschaftliche wie belletristische Schrifttum des HEROLD will dem Suchenden wahre, echte Aufklärung bieten: Wie steht es mit mir, wie steht es um Gott im Denken und Fühlen der Gegenwart? Es will zeigen, wie das Abenteuer des Menschseins und das „Abenteuer Christentum“ (so nennt sich eine Sonderreihe) im letzten immer wieder zusammenführen.
Zukunftsoffen, mutig und sehr aktiv: so hat HEROLD vor zehn Jahren begonnen. Sein Ziel: mitzuhelfen, daß in unserem Abendlande immer mehr lebendige Menschen heranwachsen, Menschen, die den Gefahren und Chancen der Zukunft froh entgegentreten und die bereit sind, in Kirche und Welt Verantwortung zu übernehmen.
