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In memoriam György Sebestyén

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Am 30. Oktober hätte der kürzlich verstorbene György Sebestyen seinen 60. Geburtstag gefeiert. Die Präsentation der Monographie über Leben und Werk des Dichters von Helga Blaschek-Hahn im Wiener Palais Pallfy war Anlaß für eine umfassende Würdigung.

Styria-Generaldirektor Hanns Sassmann bezeichnete den mehr-teiligen Roman "Die Werke der Einsamkeit" als Schlüssel.Zu Leben und Wirken des Autors und betonte die kulturpolitische Komponente seines Schaffens. Für die Österreichische Gesellschaft für Literatur unterstrich Wolfgang Kraus die Bedeutung eines Mannes, der "nie bequem" gewesen sei.

Sebestyens Nachfolgerim Amtdes PEN-Präsidenten, Alexander Gie-se, hob dessen Rolle als Inte-grationskraft für Österreichs Li-teraten hervor. Als Schriftsteller-kollege ging Kurt Klinger schließlich auf den Menschen Sebestyen ein, der mit mit seiner übermächtigen Lust, Leben in Sprache zu verwandeln, eine "Literatur mit Eingriff in die Wirklichkeit" geschaffen hätte.

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