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Lechner Edi neu

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H.B

(Jura Soyfer Theater, diverse Spielorte; „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“ von Jura Soyfer) Die Aufführung basiert auf der legendären Inszenierung Georg Mittendreins von 1982, deren Konzept mit neuen Darstellern unter veränderten Bedingungen noch einmal verwirklicht wurde. Klaus Haberl beeindruckt auf seine zurückgenommene Art, ist aber kein so packender, intensiver Lechner Edi wie seinerzeit Alexander Ströbele. Die Aufführung wurde noch leiser und poetischer.

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1982

Poetischer Lechner-Edi

(Wiener Sommertheater am Spittelberg, Wien; „Der Lechner-Edi schaut ins Paradies” von Jura Soyfer) Anno 34 in Wien. Der arbeitslose Edi reist mit seiner Freundin und dem ebenfalls arbeitslos gewordenen, in eine Zeitmaschine umfunktionierten Elektromotor in die Vergangenheit, um dem Ursprung aller Übel auf die Spur zu kommen...Die sozialkritische Schärfe dieses Textes war längst bekannt. Auch der Witz und Pointenreichtum des „Brettldramas”, das wohl das bekannteste Werk des von den Nazis ermordeten jungen Jura Soyfer ist.Georg Mittendrein (Regie) tut das Gegenteil dessen, was unter

1989

Zauberlehrling

(Tiroler Landestheater; „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“ von Jura Soyfer) 1936 schrieb Jura Soyfer dieses bittere Stück, das in der Inszenierung von Klaus Uhlich komödiantisch gekonnt, mit viel Tempo und starkem Engagement aller, die atemberaubend prophetische Botschaft beklemmend über die Rampe bringt. Man lacht, um nicht zu schreien.Soyfer entwarf vor mehr als fünfzig Jahren ein Bild der Welt, das heute an Wahrheit und Aktualität noch gewonnen hat. Konnte man damals den technischen Fortschritt nicht rückgängig machen, um wieviel weniger ist dies heute möglich. Der

1993

Edi im Paradies

Wenn der männliche Kraushaarengel im weißen Nachthemd und mit wackligem Heiligenschein und der gemütliche Himmelsportier mit dem irdischen Hang zum langen Wochenende Vorboten des Paradieses sind, in das der Lechner Edi in Jura Soyfers Stück vorübergehend schaut, dann ist das ein gemütliches wienerisches Paradies mit beschwingter Musik und ohne jede Qualtingersche Bös- und Gemeinheit. Und das ist vielleicht der einzige Vorwurf, den man Regisseur Erhard Pauer bei seiner Inszenierung des Stückes „Der Lechner -Edi schaut ins Paradies" im Wiener Theater Akzent (als

von

H.B

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Zauberlehrling

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