Drei Jahre konnte die FURCHE trotz erheblicher Kostensteigerungen in diesem Zeitraum den Verkaufspreis unverändert halten. Nunmehr sind aber unter anderem die jährlichen Steigerungen der Gehälter, der Druckpreise, der Energiekosten und der Transportspesen nicht mehr aus eigenem zu tragen, und auch Einsparungen und Rątionali- sieruhgeh irbich&n nicht ’irtis f n Wir müssen Sie daher um Verätändnis bitten, ddß fbif A'-A mit der Ausgabe Nr. 45 (7. November) den Preis für das Einzelexemplar der FURCHE auf S12,- (einschließlich Mehrwertsteuer) anheben müssen. Unseren Abonnenten können wir die erfreuliche Mitteilung machen, daß der Abonnementpreis bis Jahresende unverändert bleibt. Sie können also die FURCHE auch in den nächsten beiden Monaten zu den alten Bedingungen beziehen.
Ab 1. Jänner 1980 sind wir allerdings gezwungen, auch den Preis für das Vierteljahresabonnement aufS 140,-, für das Jahresabonnement auf S 560,- und für das Jahresauslandsabonnement mit S 760,- (alle einschließlich Postzustellung) festzusetzen. Wir sind damit unserem Grundsatz treu geblieben, den Abonnenten nicht nur die Postzustellung gratis beizustellen, sondern auch den Preis für das Abonnement im Vierteljahr bzw. Jahr weiterhin unter dem Preis der Einzelnummern zu halten.
Wir haben uns in diesen drei Jahren bemüht, die Qualität des Blattes zu steigern und durch die Gewinnung neuer Mitarbeiter Ihren Erwartungen noch besser zu entsprechen. Wir wollen durch eine weitere Qualitätsverbesserung und Umfangssteigerung im Jahresschnitt Ihnen eine noch bessere FURCHE bieten. Gerade in diesen Tagen stellen sich im Rahmen einer Werbekampagne der FURCHE bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens durch eine pointierte Aussage hinter unser Blatt. Nicht zuletzt solche Unterstützung ermutigt uns, den eingeschlagenen Weg unbeirrt fortzusetzen.
