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Lois Weinberger

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Es hätte sich gelohnt, die Neuauflage der Erinnerungen Lois Weinbergers ein Jahr früher, am Beginn des Gedenkjahres, herauszubringen. Sie hätten so manches zur Diskussion beitragen können.

Der Neuländer und christliche Gewerkschaftler der Ständestaat-Ära hatte seine Erlebnisse im Konzentrationslager und im Widerstand während eines Krankenhausaufenthaltes 1948 zusammengefaßt — einer der ersten Versuche, die damals noch junge Vergangenheit aufzüarbeiten.

Der Mann der ersten Stunde der Zweiten Republik, dem — nach eigenen Angaben — der Name „österreichische Volkspartei“ zu verdanken war, wäre auch 1988 ein wichtiger „Zeitzeuge“ gewesen.

Eine zweite (sehr) kurz gefaßte Skizze über Weinberger legt auch das Karl von Vogelsang-Institut der ÖVP vor. Die Illustrationen ergänzen die Memoiren.

TATSACHEN, BEGEGNUNGEN UND GESPRÄCHE. Ein Buch um Österreich. Von Lois Weinberger. Verlag Kommerzia-Druck Langfelder. Wien 1988 C2. Auflage). 288 Seiten.

LOIS WEINBERGER. Ein Leben für Österreich. Von Helmut Karlick. Karl von Vogelsang-Institut. Politische Akademie 1988. 42 Seiten.

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