Unter den 150 Teilnehmern aus neun europäischen Ländern, die sich vom 19. bis 28. Februar mit typischen Exponaten bei der Monsterschau des „Zweiten Internationalen Salons der Museen und Ausstellungen" (SIME) im Pariser Grand Palais selbst darstellen, befinden sich dieses Mal auch zwölf österreichische Museen.
Stellvertretend für ihre Bestände entsandten das Kunsthistorische Museum, die Österreichische Galerie, das Völkerkunde- und das Theatermuseum, das Museum für moderne und das für angewandte Kunst, die Gemäldegalerie der Akademie für bildende Kunst, das Historische Museum der Stadt Wien, das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, das Volkskunstmuseum Innsbruck und das Bauernhofmuseum von Kramsach Bronzeplastiken, Radierungen, ein Theatermodell, Schmuckgegenstände beziehungsweise ein aztekisches Pulque-Gefäß, Figurinen, Bauerntruhen und Fotos von Bauernhäusern in die Stadt an der Seine. Das Historische Museum der Stadt Wien stellt sich dem internationalen Vergleich besonders hochkarätig mit Auguste Rodins Büste von Gustav Mahler sowie je einem Akt von Gustav Klimt und Egon Schiele.Innerhalb von Rahmenveranstaltungen, in denen unter anderem Restaurierungsprobleme und Erfahrungen mit neuen musealen Aktivitäten zur Sprache kommen, hält der zuständige Sektionschef Johann Marte einen Vortrag über die Besonderheiten der österreichischen Museumsszene.