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Museen-Video

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Bald schon, so hofft man im für die Bundesmuseen verantwortlichen Wissenschaftsministerium, wird über die Fernsehschirme in den Zimmern und Hallen der großen Wiener Hotels der Videofilm ,Museen in Wien“ flimmern und die Gäste zum Besuch des Kunsthistorischen und des Naturhistorischen Museums, des Museums für Völkerkunde, der Albertina, des Museums für Angewandte Kunst, der österreichischen Galerie, des Museums moderner Kunst, des Heeresgeschichtlichen und des Technischen Museums animieren.

Jetzt, kurz nach Erscheinen der von der Austria Wochenschau in fünf Sprachen (deutsch, italienisch, englisch, französisch und japanisch) produzierten Video-Clips, wird diese bunte Visitenkarte österreichischer Kultur von 25 Minuten Spielzeit erst vereinzelt in Fünf- und Viersterne-Hotels eingesetzt.

In Japan sollen die Kassetten mit den ambitioniert fotografierten .Jiighlights“ — besonders liebevoll Dürers ,Junger Feldhase“ aus dem Besitz der Albertina — vermutlich 1989 reißenden A bsatz finden, wenn Österreich unter dem Titel „Wien 1900“ eine Modifizierung von „Traum und Wirklichkeit“ präsentiert.

Die große Vorliebe für Kunst und Kultur der ehemaligen Habsburger Residenz im ,Land der aufgehenden Sonne“ zu erhalten und andernorts für sie zu werben, dazu ist der mit prägnanten Kommentaren versehene Film bestens geeignet.

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