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Schnellere Information

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„Rascher, unkomplizierter und möglichst vollständiger Zugang zu den Informationen für jeden wissenschaftlich Interessierten”, so lautet die Zielsetzung der Informationspolitik des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.

Seit 1970 wurden zirka 55.000 Quadratmeter Bibliotheksflächen geschaffen, ebenso wie neue Fachbibliotheken an der Universität Wien.

Erstmals gibt es einen zentralen Nachweis der an wissenschaftlichen Bibliotheken vorhandenen Zeitschriften und Serien. Bis jetzt wurden über 50 Prozent, das sind 46.000 Titel, erfaßt.

Der gesamte Katalog der Nationalbibliothek, der auf Millionen von Karteikarten existiert, wurde auf Mikrofiches gespeichert, die nicht einmal den Raum einer ^Schreibtischlade benötigen.

Die Zusammenarbeit im Bereich von nationalen und internationalen Datenbanken wurde forciert, ebenso wie eine zeitgemäße Bibliothekarsausbüdung, die vor allem ein intensiveres Training im Umgang mit den Benutzern vorsieht.

Durch automationsunterstützte Entlehnverbuchung wird es in wenigen Jahren österreichweit möglich sein, per Knopfdruck Bücher zu bestellen. Damit würde man sich das mitunter wochenlange Suchen in verschiedenen Bibliotheken ersparen.

Durch solche und ähnliche Maßnahmen will man der steigenden Nachfrage der Bibliotheksbenutzer nachkommen, seit 1973 gibt es bereits 90 Prozent mehr Benutzer. Auch das Bildschirmtextvorhaben wurde erweitert und technisch verbessert.

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