7018032-1988_34_04.jpg
Digital In Arbeit

Stabile Leserschaft

Werbung
Werbung
Werbung

Der Zuwachs an Lesern, den die Mediaanalyse (MA) 1985 der FURCHE attestiert hatte (+31 Prozent gegenüber der MA 1983), konnte stabil gehalten werden, wie uns nunmehr die eben erschienene MA 1988 bescheinigt: 51.000 Leser greifen durchschnittlich zu einer Ausgabe der FURCHE. Der weiteste Leserkreis, jene Personenzahl, die wenigstens einmal in den letzten drei Monaten die FURCHE zur Hand genommen hat,, konnte sogar auf 180.000 ausgeweitet werden.

Kontinuität ist auch das Kennzeichen der Leserstruktur der FURCHE. Wohl hat sich die Gesamtleserschaft in Richtung höheren Frauenanteil verschoben (47 Prozent der Leser sind Frauen, 53 Prozent sind Männer), und auch der Anteil der Maturanten und Akademiker ist von 50 auf 55 Prozent angestiegen; aber sowohl in den Altersphasen als auch in der beruflichen und örtlichen Verteilung ist die Entwicklung stabil. Der gleich hohe

Anteil an Personen in Ausbildung wie 1985 (immerhin 20 Prozent der Leser) zeigt, daß Studenten auch 1987/88 weiterhin gleich gerne zur FURCHE gegriffen haben.

Bei den Interessensgebie-ten dominieren Politik, Natur- und Umweltschutz, Kultur/Kunst und Medizin/Gesundheit mit Prozentzahlen zwischen 63 und 71, außergewöhnliche Werte auch im gesamtösterreichischen Medienvergleich.

Hervorragende Produktexperten (Personen, die von anderen nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen öfters um ihren Rat oder ihre Meinung gefragt werden) sind FURCHE-Le-ser in politischen Fragen (42 Prozent der FURCHE-Le-ser), in Fragen der Kunst und Kultur (33 Prozent), gefolgt von Urlaubs- und Reiseratschlägen, bei medizinischen und Gesundheitsproblemen bis zu Neuerscheinungen auf dem Buchsektor (immerhin noch 23 Prozent).

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung