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Die Leser und ihre Zeitung

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Die „Furche“ hat sich in den letzten Wochen und Monaten einem Rigorosum, einer strengen Prüfung vor dem Kollegium der Leser unterzogen. Dem Kandidaten wurde dabei nichts geschenkt, aber er bestand in Ehren.

Die „Forche“ hat übrigens eine ähnliche Prüfung — sozusagen die Matura — schon hinter sich. Im Jahre 1953 fragte die Redaktion erstmals die Leser, womit sie besonders zufrieden seien und was wir allenfalls noch besser machen könnten. Viele der damals geäußerten Wünsche konnten inzwischen erfüllt werden. Aber die Zeit schreitet fort, das politische und kulturelle Barometer steigt und fällt, und mit ihm ändern sich von Zeit zu Zeit auch die Leser, ihr Geschmack und ihr Anspruch. So haben wir uns, gestützt auf die Erfahrungen aus der ersten Leserbefragung, um die Jahreswende entschlossen, unsere neuen und.alten Freunde neuerdings zu einer offenherzigen Aussprache über die Gestaltung unseres Blattes einzuladen.

Der Zeitpunkt war mit Bedacht gewählt worden. Es ist nun schon ein Jahr her, daß uns der Gründer und Herausgeber des Blattes, Dr. Friedrich F u n d e r, allein zurücklassen mußte. Es war am Urteil der Leser zu prüfen, wie wir seither mit seinem Pfunde gewuchert und sein Erbe verwaltet hätten. Zudem scheint sich in der Weltpresse, besonders aber im österreichischen Blätterwald, ausgelöst durch technische, aber auch tiefer liegende Ursachen, gerade in unseren Tagen eine beträchtliche Strukturwandlung der Zeitung überhaupt anzubahnen. Auch hierin sollte das Blatt nicht allein seinen Dickschädel durchsetzen, sondern die Leser dabei mitdenken, mitreden lassen, ob und wieweit sich bei aller Wahrung des alten Guten auch gewisse Erneuerungen der Thematik und des äußeren Bildes des Blattes verwirklichen ließen.

Dem Feuereifer, mit dem ein großer Teil der Antwortenden diese unsere Absicht erkannte, aufgriff und mit hunderten Anregungen erfüllte, stand nun freilich eine beträchtliche Gruppe gegenüber, die in aller Bescheidenheit meinte, wir sollten doch nicht zuviel auf andere Meinungen hören, sondern selbstsicher und unbeirrt unseren Weg gehen: eine Zeitung werde von den Zeitungsleuten gemacht, und der Leser habe seine Stimme nur laut werden zu lassen, indem er eben diese oder jene Zeitung kauft oder nicht. Ja, das ist es aber nun eben: wir wollen immer mehr, die uns kaufen, lesen und mit uns gehen. Und das geht denn wohl nicht anders, als daß wir bei aller gelassenen Verfechtung unserer Ziele und Ideen auch wissen müssen, was dem einzelnen oder dieser und jener Gemeinschaft not tut.

In diesem Sinne haben wir also mit offenen Augen, Ohren und Herzen aufgenommen, was uns ein gewaltiger Chor von Einsendern, den wir, gemessen an der Auflage, durchaus als repräsentativen Querschnitt ansehen dürfen, zu sagen hatte.

Die Einsender haben ihre Aufgabe überaus ernst genommen und zum Teil dem eigentlichen Fragebogen durchaus fachkundige Begründungen und Vorschläge angefügt. Wir glauben, ihnen am besten mit der Versicherung zu danken, daß wir sowohl ihre Kritik wie ihre Anregungen in der nächsten Zeit gründlichst studieren werden. Die Verwirklichung der vielen vorgebrächten Wünsche wird freilich zum Teil viel Zeit und Geld erfordern. Wir müssen also um Geduld bitten.

Mit tiefer Bewegung sieht sich die Redaktion der „Furche“ durch das nahezu einstimmige Urteil der Leser in der grundsätzlichen christlichen und österreichischen Haltung bestätigt, die ihr durch das Testament Dr. Funders auferlegt ist. Es ist in Zukunft so wie heute gültig. Aber es schließt auch ganz im Sinne des Verewigten ein, daß wir auf der Straße, die hinter und vor uns liegt, nicht stehenbleiben, sondern auf ihr, wenn es not tut, mit geändertem Schritt und Tritt vorwärtsgehen, „fortschreiten“.

Im folgenden seien den Lesern freimütig die wichtigsten Ergebnisse der „Furche“-Leser-befragung 1959/60 mitgeteilt.

Frage 1: Was gefällt Ihnen am besten an unserem Blatt?

Kopf an Kopf mit je 14 Prozent der Gesamteinsendungen haben unsere Leser die katholischen (christlichen) und österreichischen Aufgaben der „Furche“ bejaht und dafür sehr schöne und reife Formulierungen gefunden. Es folgen mit je 8 Prozent: Offenheit (Aufgeschlossenheit), Niveau, Vielfalt, und sodann: Unabhängigkeit, Objektivität, Vornehmheit, Haltung, die Bereitschaft, den weltanschaulichen Gegner zu Wort kommen zu lassen, Toleranz,

Mut, Gesinnung, die gute Information, Humanitas Austriaca, die gepflegte Sprache usw.

Frage 2: Welche Rubrik lesen Sie zuerst?

Als haushoher Sieger gingen die „Quer schnitte“ durchs Ziel: 49 Prozent lesen sie zuerst — ob ihrer Kürze und Würze, ihrer gelassenen Heiterkeit und der spitzen, aber nicht hämischen und gehässigen Polemik. 27 Prozent greifen zuerst zum Leitartikel, 10 Prozent zu den Leserbriefen, 7 Prozent zu den Randbemerkungen. Es folgen: Buchbesprechungen, Notizen, die Seite 3, das Porträt, die Kunstkritiken usw. Die bevorzugtesten Autoren sind: Dr. Heer, Dr. Skalnik, Pater Dr. Diego Goetz und Armin Möhler (Paris).

Frage 3: Welcher Sparte gilt Ihr besonderes Interesse?

Hier führen mit 10 bis 6 Prozent: Politik, Buchbesprechungen, Kulturpolitik, Innenpolitik, Sozialpolitik, gefolgt von: Kirchenpolitik,

Kunst, Unterricht und Erziehung, Geschichte, WeltpoLiik, Wirtschaft, Ostpolitik usw. An interessieicndsten Autoren werden hier genannt: Dr. Heer, Möhler, Basseches, DDr. Lorenz, Dr. Burghardt, Aretin, Dr. Skalnik, Bauer (Rom), Radecki, Salaschek, Dr. Herle, Blaha.

Frage 4: Was lesen Sie überhaupt nicht?

Die Scheu kulturinteressierter Kreise vor allem, was mit Wirtschaft und Werbung, Technik und Industrie zusammenhängt, ist bekannt. Sie hat auch diesmal in einer Reihe von Zuschriften ihren Niederschlag gefunden. Das ist, so bedauernswert es angesichts der aufrüttelnden Entwicklungen um uns ist, nur zum geringsten Teil die Schuld unserer Freunde und Leser. Denn wo sind weitum die großen christlichen Economisten, die alle diese Dinge selbst souverän zusammenschauen und auch für andere klar und überzeugend darstellen können? Die „Furche“ erblickt hier für die Zukunft ein weites Feld für Aufklärung und Erziehung. Sie wird nicht müde werden, nach bedeutenden Autoren zu suchen, die dieser verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen sind. — Ein anderes: Die Nichtleser der Kunstkritiken und Kunst-sonderbeilagen betonen zumeist, daß sie nur ihre örtliche Abgeschiedenheit vom Wiener Kunstbetrieb an intensiverem Interesse hindere. — Ein erklecklicher Prozentsatz antwortete auf Frage 4 kurz und bündig: NichtsI

Frage 5: Welche außenpolitischen oder innenpolitischen Fragen sollten nach Ihrer Meinung mehr behandelt werden?

Überraschend steht hier an der Spitze der Osten (Oststaaten, Ostreligionen), gefolgt von Kirche und Arbeiter (Kirche und Sozialismus), Südtirol, Europaintegration, EWG—EFTA, Afrika/Asien, Deutschland, unsere Landesverteidigung, Parteienproblematik, Familie, farbige Völker (Entwicklungsländer), Koalition und Proporz, Wohnungsfrage und Mietzins, Österreichs Neutralität, die Habsburgerfrage, Österreich zwischen Ost und West usw.

Frage 6: Welche Standes- und Berufsinteressen sollten Ihrer Meinung nach besonders berücksichtigt werden? Mehr oder weniger als bisher?

Keine, meinten die meisten, sondern es solle so wie bisher die Einheit in der Vielheit gewahrt werden. Immerhin meinten je sieben Prozent, daß Arbeiter- und Lehrerprobleme noch mehr als bisher gepflegt werden könnten. Es folgen: Bauern, Soldaten, Familie, (Jung-) Akademiker, freie Berufe und geistige Arbeiter, Jugend, Ärzte usw, Weniger: '.ie Großver-Jienergruppen u. a.

Frage 7: Halten Sie die „Furche“ im Niveau u hoch?

Unter der überwältigenden Mehrheit von 72 Prozent, die nein antworteten, sind erstaunlich viele Angehörige „nicht gebildeter“ Berufe, einfache Arbeiter und Bauern sowie schlicht „Hausfrauen“. 13 Prozent gaben zur Antwort: für manche ja, fünf Prozent: ja, fünf Prozent: zwar nein, „aber manches ließe sich schlichter sagen“ (eine Bitte, die wir auch an unsere Autoren weitergeben). Ein Prozent meinte: eher au niedrigI

Frage 8: Gefällt Ihnen die Aufmachung der

„Furche“?

73%: ja, 1%: es geht, 4%: nicht ganz, nicht sehr, 2%: nein. Nicht zu überhören war bei einer beträchtlichen Gruppe (auch der Ja-Stimmen) der Wunsch nach vorsichtiger Modernisierung, nach attraktiveren Titeln, Schriftsätzen und Bildern — eine Bewegung übrigens, die wir bereits von uns aus eingeleitet zu haben glauben. Der öfters geäußerte Wunsch nach weniger störender Anordnung der Textinserate wird zur Zeit von der Anzeigenabteilung aufmerksam auf eine beide Teile befriedigende Lösung hin geprüft.

Frage 9: Sind Ihnen manche Artikel zu lang?

61%: nein, 15%: ja, 6%: selten, 4%: hängt vom Thema ab. Köstliche Anmerkungen am Rand: „Nein, aber sie wirken oft so“, und: „Manche lange sind mir zu kurz und manche kurze zu lang.“ Das Ideal eines einzigen Zuschreibers, nur eine bis eineinhalb Maschinschriftseiten lange Beiträge zu bringen, erscheint uns für eine Zeitung, die ihre Furchen nicht in den Wolken, sondern auf der Erde zieht, unerfüllbar.

Frage 10: Was halten Sie für die spezifische Aufgabe der „Furche“?

Wie in den Antworten auf Frage 1 erblickten auch hier 25 bzw. 18 Prozent der Einsender in der Weckung und Bewahrung einer echten religiösen Substanz und im mutigen Bekenntnis zur Eigenart und Selbständigkeit Österreichs, die die ,;Furche“ nicht selten zu einem unbequemen Mahner machen, die vordringlichste Aufgabe unseres Blattes. Mit weiteren Formulierungen, wie: vermitteln, versöhnen, Gegensätze ausgleichen, oder der klassisch einfachen Forderung: „Verstehen und sehen lehren“, teilen uns weitere Einsender genau jenes Programm zu, das eine Anzahl von Teilnehmern kurz „im Geiste Dr. Funders weiterarbeiten“ nennt. Hier wie bei anderen Fragen weisen uns zahlreiche Freunde auch ausdrücklich eine offenherzige, konstruktive Kritik am eigenen Lager als eine spezifische Aufgabe des Blattes zu.

Frage 11: Wie beurteilen Sie die „Furche“ im Generationenproblem? Für wen bietet sie am meisten? a) Zwanzigjährige, b) Vierzigjährige, c) Sechzigjährige?

Für Vierzigjährige: 51%, für Sechzigjährige: 17%, für alle: 8%, für Zwanzigjährige: 5%, für „reife Menschen“: 4%, ab 30: 3% u. a.

Frage 12: Was interessiert die Jungen?

„Wenn ich das wüßte!“ war der häufigste Stoßseufzer der Älteren. Ein anderer Teil von ihnen te'lte unserer Jugend kurzerhand Kino und Sport, Technik und Motor, Jazz und Mädchen als „Ideale“ zu. Ganz anders die junge Generation selber. Sie verlangte frank und frei nach Taten und Vorbildern, Klarheit und Courage, Absage an Phrasen und Lügen. Stand dahinter nicht die ganze verwirrende Komplexheit dessen auf, was heute „die skeptische Generation“ genannt wird?

Frage 13: Finden Sie zuviel oder zuwenig „Katholisches“ in der „Furche“?

Gerade recht: 57%, eher zuwenig: 14%, genug, genügend: 5%, eher zuviel: 5% usw.

Frage 14: Sind wir Ihnen zn kritisch oder zuwenig kritisch?

Gerade recht: 53%, zuwenig: 16%, zuvfel: 8% usw.

Frage 15: Was freut Sie, was ärgert Sie an der „Furche“?

Ein Hausbrauch der „Furche“, dessen missionarische Absicht mitunter von unseren besten Freunden nicht ganz verstanden wird: d i e Diskussion mit Andersdenkenden und weltanschaulichen Gegnern, rangiert zu unserer großen Genugtuung auch an der Spitze dessen, worüber sich die Leser unserer Befragung freuen. Ärgern? Ja, auch das gibt es immer unter den Menschen dieser Erde. Gerade worüber sich die einen freuen, glauben sich andere wieder ärgern zu müssen. Sie vermeinen etwa einen „Linkszug“ an der „Furche“ zu erblicken, der das Blatt einerseits Sozialismus und Gewerkschaften zu wohlwollend, anderseits alles „Völkische“ und „Nationale“ zu streng beurteilen heiße. Mit dem ver/.' Helten Vorwurf eines „monarchistischen Kultes“ tut man der „Furche“, so meinen wir, doch ein wenig unrecht. Hingegen stecken wir den Vorhalt „zu dick aufgetragenen Österreichertums“ ohne Protest ein — wir betrachten ihn nicht eben als Makel.

Frage 16: Wie beurteilen Sie die Rubrik „Offenes Wort“?

Fast die Hälfte der gesamten Einsendungen (49 Prozent) haben den Leserbriefen, zum Teil in begeisterter Form, zugestimmt, 22 Prozent hatten einiges daran auszusetzen. Auch einige Verbesserungsvorschläge waren hörenswert.

Frage 17: Haben Sie Anregungen zu unseren Sonderbeilagen?

Hier spitzten Reaktion und Verlagsleitung die Ohren und den Bleistift. Es gab Anregungen, die beide Instanzen wohl auf Monate hinaus beschäftigen dürften. Ihre Verwirklichung wird den Lesern stufenweise zugute kommen. Mehr wollen wir heute nicht verraten.

Frage 18: A) Würden Sie gelegentlich Diskussionsabende mit „Furche“-Redakteuren interessieren? B) Haben Sie die Möglichkeit, innerhalb Ihres Wirkungskreises einen Kreis von mehr als zwölf „Furche“-Leserri\ zusammenzubringen und die Diskussion zu leiten?

Ad A): 43% ja, 31% nein. Ad B): Die Interessenten wurden notiert und werden bestimmt den Kreis unserer geistigen Sturmtruppe vergrößern.

Frage 19: A) Sind Sie schon Abonnent der „Furche“? B) Wollen Sie die „Furche“ mit nachstehendem Bestellzettel abonnieren?

Genau 50 Prozent der Einsender waren Postabonnenten, weitere 30 Prozent beziehen das Blatt anderswie regelmäßig. Auch die Neubestellungen befriedigten.

Frage 20: Allgemeine Bemerkungen.

Einige sehr bemerkenswerte Anregungen! Wurden notiert, werden studiert.

Als Fleißaufgabe hat die „Furche“ außer den Antworten auf die ausdrücklich gestellten Fragen, deren gründliche, monatelange Bearbeitung bis in alle Einzelheiten sich in einem dickleibigen Elaborat niedergeschlagen hat, auch noch bestimmte persönliche Angaben der Einsender registriert und daraus einige aufschlußreiche Feststellungen abgeleitet. ,

So bedeutete es für die Redaktion eine nicht geringe Überraschung, als wir in der Abteilung „Beruf e“ der Einsender neben der nicht eigentlich verwunderlichen höchsten Gruppe von 20 Prozent Lehrpersonen aller Art, ferner den vielen Ärzten, Juristen und Ingenieuren, Männern der Wirtschaft und des Gewerbes, Beamten und Angestellten, auch eine beträchtliche Anzahl von Arbeitern und Bauern entdeckten. Der weite soziale Bogen, der sich damit über die große Familie unserer Leser spannt, legt der „Furche“ eine besondere Verantwortung auf.

14 Prozent aller Einsendungen kamen von Frauen. Ihre Bitten um stärkere Berücksichtigung ihrer spezifischen Sorgen und Aufgaben stehen weit vorne unter dem, was wir uns zuerst zu erfüllen vorgenommen haben.

Die Alterspyramide der „Furche“-Leser hat sich offensichtlich in den sieben Jahren seif der letzten Leserbefragung stark verjüngt. Die meisten der Einsender (15%) waren 36 bis 40 Jahre alt, 10% 46 bis 50, 9% 31 bis 35, 9% 26 bis 30, also 43% unter 50 Jahren alt. Der stärkste Jahrgang (mehr als 5% aller Einsender) war der von 1920.

Unter den Bundesländern, aus denen die Zuschriften kamen, lag Wien mit 40% der Gesamteinsendungen an der Spitze, Von den 49% Bundesländern steuerten ie 12% Oberösterreich und Niederösterreich, 8% Steiermark, 6% Vorarlberg, 5% Tirol, 3% Salzburg, 2% Kärnten, 1% Burgenland. 7% kamen aus dem Ausland, die meisten aus Westdeutschland und der Schweiz, viele aus Südtirol, England und den Niederlanden, vereinzelte aus Luxemburg, Griechenland, Dänemark, Frankreich, USA, Brasilien, Westindien u. a.

Sie alle, in der Heimat und in der Ferne, in Stadt und Land, grüßen wir herzlich und danken ihnen für ihre Treue und Mitarbeit, die für alle Abnehmer, Leser und Freunde der „Furche“ Früchte tragen soll.

Die Redaktion

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