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Randi emerkungen ZUR WOCHE

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Auf der letzten Sitzung des Alliierten Rates in Österreich richtete der sowjetische Hochkommissar im Laufe der Diskussion um die Zusammenkunft in Oberweis an den britischen Kollegen die Frage, ob dieser damit einverstanden sęi, daß ehemalige Nationalsozialisten an der österreichischen Politik tätigen Anteil nehmen. Mit der gelassenen Ironie des Engländers anwortete General Winterton: „Die Briten bekämpfen den Nationalsozialismus bereits seit dem Jahre 1 93 9.“ — Eine österreichische Vertretung gibt es ja nun leider nicht in diesem Rat. Ihr wäre in diesem Augenblick die historische Chance gegeben ge- wesen, mit der gelassenen Ironie des kleinen Österreichers den Großen Vier höf- lichst in Erinnerung zu bringen, daß die Österreicher den Nationalsozialismus schon seit 1933 bekämpfen. Die Anerkennung dafür steht noch aus.

Wieder einmal — und man kann ruhig sagen leider — stehen die österreichischen Bundesbahnen auf -der Tagesordnung des Interesses der Öffentlichkeit. Es ist etwas faul in der Personalpolitik dieses Staatsbetriebes, der der größte, nicht nur gemessen an der Zahl seiner Beamten, Angestellten und Arbeiter, sondern auch an der Höhe des Defizits seiner Gebarung ist. Daß beide „Spitzenleistungen“ in einem ursächlichen Zusammenhang stehen, ist evident. Wie. sie zustande gekommen, das verrieten verschiedene Veröffentlichungen über grobe Unzukömmlichkeiten in der Auswahl und Einstellung des Personals. Dabei erschien das Wirken der Personalvertretung in einem eigentümlichen Licht. Tatsächlich überschreitet der Einfluß und der Wirkungskreis dieser Körperschaft den Aufgabenbereich einer gewerkschaftlichen Standesvertretung beträchtlich. Hat sich doch der Zentralausschuß der Personalvertretung zu nichts anderem als zur hohen Kommission in allen Personalfragen entwickelt, deren Placet über Wohl und Wehe, über Aufnahmen, Versetzung und Abbau von allein ausschlagender Bedeutung ist Die Verwaltung, das eigentliche Ministerium, muß sich dabei mit der unrühmlichen RoHe eines nahezu mundtoten Exekutivstabes begnügen. Eine Verwirrung, nicht nur der Geister, sondern auch der Kompetenzen, ist die unausbleibliche Folge, ein Papierkrieg mit einem Großeinsatz von zirkulierenden Akten und pausenlosen Interventionen. Zwei- g eleisigkeit, der Stolz und das erstrebenswerte Ziel der österreichischen Bundesbahnen — auf allen Bahnkörpern. In der Verwaltung und besonders in Personalfragen aber ist dem eingeleisigen Verfahren mit einer möglichst schmalspurigen Bürokratie auch weiterhin der Vorzug zu geben. Man fährt so besser.

Danebengegriffen — und zwar tüchtig — waren Text und Ton eines Artikels an führender Stelle des Zentralorgans der Sozialistischen Partei Österreichs, in dem die Bezeichnung eines katholischen Ordens zu einem recht anspruchslosen Effekt herhalten mußte. Ein Griff daneben, in die unterste Lade, in den Plattenschrank einer vergangenen Zeit. Ein Widerspruch zu der früher vom gleichen Autor in derselben Spalte gezeigten Bereitschaft einer sachlichen Begegnung seiner Partei mit Kirche und Christentum.

Die Nachkriegszeit hat Millionen von Menschen mit dem Fluch dar Staatenlosigkeit gezeichnet. Es wurde daher als moralische Genugtuung empfunden, daß der österreichische Staat jenen durch das Hitler- Mussolini-Abkommen über Südtirol heimatlos gemachten Südtirolern, die in Österreich wieder ihre Heimat gefunden hatten, bisher die rechtliche Gleichstellung mit österreichischen Staatsbürgern gewährte. Im Zuge der Reoption haben etwa 40.000 von ihnen um Wiederverleihung der italienischen Staatsbürgerschaft angesucht. Die Verlautbarung des Ministerratsbeschlusses, daß die staatsrechtliche Begünstigung mit dem Augenblick der Rücksiedlung aufhören solle, ist also verständlich. Immerhin können Re- optanten, die auch nach der Wiedererwerbung der italienischen Staatsbürgerschaft in Österreich verbleiben möchten, zunächst eine automatische Verlängerung dieser Gleichstellung um drei Monate erreichen. Ebenso werden auch von Italien abgelehnte Reoptanten die österreichische Staatsbürgerschaft erlangen können. — Die Bestimmungen über das künftige Schicksal der N icht- reoptanten klingen allerdings bedenklich. Diese — es handelt sich um ungefähr 2 0.0 0 0 S üdtir ol er — werden nämlich ihre Gleichstellung mit den Inländern nur mehr bis Jahresende behalten und auf höchstens ein weiteres Jahr eine befristete Verlängerung erlangen können. Ansuchen um die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft werden jedoch, wie es lakonisch heißt, „bis auf weiteres und in der Regel“ nicht erledigt werden können. Bis auf weiteres haben sie also nur

Staatenlosigkeit in Aussicht. Sollte wirklich nur die Erwerbung einer fremden Staatsbürgerschaft oder wenigstens der Versuch dazu die Voraussetzung dafür bilden, daß diese Menschen in unserem Lande, das sich noch vor knapp drei Jahren als ihre größere Heimat erklärt hat, aufgenommen werden?

In Rumänien wurde unlängst eine Verordnung publiziert, nach der in Zukunft kein rumänischer Staatsbürger seinen Aufenthaltsort verlassen darf, ohne eine amtliche Erlaubnisbescheinung dazu eingeholt zu haben. Mit anderen Worten: die Demarkationslinie zwischen jeder Gemeinde, der Belagerungszustand, in Permanenz, das Heimat-KZ für das ganze Volk. Neue, ungeahnte Ideale eröffnen sich.

Wie kaum ein anderes Land, ist gerade

England, das den Mißbrauch des gedruckten Wortes durch eine totalitäre Propaganda nicht erlebt hat, gewohnt, seiner Presse zu vertrauen. Ein vor kurzem veröffentlichter Bericht der königlichen Kommission über die Presse hat deshalb das Interesse weitester Kreise der Bevölkerung gefunden. Die stets kritikbereite Presse fand darin selbst ihren Kritiker. So mußten sich einige Blätter Vorhalten lassen, sie hätten es verabsäumt, die Wählerschaft ausreichend mit dem Material zu versorgen, das ihr die Bildung eines eigenen Urteils möglich macht. Der sorg- und rücksichtslose Gebrauch von Ziffernmaterial, die Entstellung wichtiger Nachrichten und ihre verstümmelte Wiedergabe aus Gründen der Parteiräson fanden genau so Erwähnung und Tadel wie die übertreibende, phantasievolle Berichterstattung. Ein Sündenregister nur der englischen Presse? Schwerlich. Nur mangeltr es in anderen Ländern an einem Forum, das die Mißstände, die sich in einen für die Meinungsbildung des Volkes so wichtigen Berufsstand einschleichen, in unparteiischer Weise ankreide.

Uber Beschluß ihres Zentralrates wird die IRO nach Ablauf ihres auf drei Jahre befristeten Mandats ihre Tätigkeit einstellen. Die Verantwortlichkeit, die sie in den Jahren ihrer Arbeit für insgesamt 1,600.000 Flüchtlinge und Heimatlose in Europa und Asien getragen hat, wird daher am 30. Juni 1950 ein Ende finden, denn allein ungefähr 300.000 Menschen sollen nach diesem Stichtag eine weitere Betreuung finden. Organisationen können nur mit begrenzten Mitteln arbeiten. Regierungen zur Erhöhung der festgesetzten Einwanderungsquoten zu nötigen, sind sie ebensowenig in der Lage, als den Zustrom von Flüchtlingen einzudämmen. Nach Ansicht eines Beobachters der Konferenz des Zentralrates ist „die Welt der Flüchtlingsfragen allmählich müde geworden“. Um von den Millionen von der IRO gar nicht erfaßten deutschsprachigen Heimatvertriebenen hier zu schweigen: der Probleme ist man also überdrüssig. Etwa auch der Mensehen?

Die Welt zählt heute mehr undemokratische Diktaturen als gestürzte Königs- und Kaiserthrone. Das neueste Mitglied in diesem Verband ist Husni el Zaim, Ex-Gene- ralstabschef von Syrien, heute nach dem Putsch vom 30. März und den Wahlen — nach System Einheitsliste — vom 25. Juni Präsident und unumschränkter Herr dieses Landes. Durch die UNO oder durch die Großmächte ist zwar noch kein Bannstrahl, ähnlich wie gegen Franco, gerichtet worden, die Nachbarn aber, besonders Transjordanien und Irak, wurden unangenehm aufgescheucht und beginnen bereits an den Fingern zu zählen, wie lange ivohl diese „sieben Jahre", für die sich Zaim als Diktator die Legitimation beschafft hat, dauern könnten. Man argumentiert: die Führer der alten Parteien haben den Kampf keineswegs aufgegeben, wenn sie auch am 25. Juni schweigen mußten; sie werden bei nächster Gelegenheit ihr Haupt erheben. Dabei werden sie auf jeden Fall der Hilfe der Nachbarstaaten sicher sein können. Bereits heute herrscht zwischen Irak und Syrien eine Spannung, da Zaim in bekanntem Diktatorenjargon Drohungen über die Grenze an die Adresse Nuri es Said-Pascha schickte, so daß dieser sich veranlaßt sah, seine Truppen an der Grenze zu verstärken. Zudem erklärten er und die Häupter anderer arabischer Staaten,. die Wahl vom Juni als ungesetzlich. Auch Saudiarabien und Ägypten haben schon an die Alarmglocke geschlagen. So wagt man starke Zweifel zu hegen am auch nur siebenjährigen Bestand dieser neuen .Diktatur Vielleicht schließt man auch deshalb in London und Washington beide demokratischen Augen; oder es ist der chloroformierende Ölgeruch, der in diesem Falle die Konturen zwischen Diktatur und Demokratie verschwimmen läßt...

werden. Hauptthemen der Tagung sind „Person und Kollektiv' und „Die sozialen und kulturellen Folgen der Bevölkerungsvermehrung des 19. Iahrhunderts.“

In der Kaiserpfalz zu Goslar lagert seit 1945 mit einem Gewicht von rund 200 Tonnen ein Archiv, das eine der bedeutendsten Urkundensammlungen Europas darstellt. Den Hauptbestand bildet das Archiv des Deutschen Ritterordens von 1198 bis 1525 und des altpreußischen Herzogtums von 1525 an. Unter den 4500 Pergamentschriften findet man Urkunden europäischer Herrscher, Papst- und Konzilurkunden. Einen großen Raum nehmen Tausende von Briefen historischer Persönlichkeiten ein. wie Luther, Calvin, Melanchthon, Lukas Cranach, Gustav Adolf von Schweden und Kopernikus, ebenso Schreiben von englischen, spanischen, französischen und dänischen Königen. Einstweilen hat die britische Besatzungsmacht die Treuhänderschaft übernommen.

Seit d r vorjährigen Schulreform gibt es in den rumänischen Schulen keinerlei Religionsunterricht mehr, hingegen wurd die Jugend von 15 bis 25 Jahren im „Kommunistischen Verband der Arbeiterjugend" organisiert, wo sie offiziell „im Geiste des Marxismus-Leninismus“ erzogen wird. In den Schulen wird der Unterricht jetzt mit einer besonderen Formel eingeleitet. Beim Eintritt des Lehrers erheben sich die Schüler und rufen: „Es lebe die russisch- rumänische Freundschaft!“. Hierauf schreit ein einzelner Schüler: „Gott existiert nicht!“, worauf der Chor antwortet: „Er hat überhaupt nicht existiert."

Die Kathedrale von Reims, die Pariser Kathedrale Notre-Dame und der Louvre werden durch eine rasch fortschreitende Steinkrankheit be. droht, die die Fachleute als „S t e i n k r e b s“ bezeichnen. Die Skulpturen an der Außenseite der Bauwerke laufen Gefahr, bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt zu werden, wenn nicht auf rascheste Weise Abhilfe geschaffen wird. Da man sich bis heute noch nicht über die Ursachen ' im klaren ist, wurden Künstler beauftragt, sämtliche Skulpturen zu kopieren und zu photographieren, damit den künftigen Restauratoren dieser Werke die Arbeit ermöglicht wird.

Das Dunkel um den Tod des französischen Fliegers und bekannten Essayisten Antoine de S a i n t-E x u p f r y, der am 31. Juli 1944 von einem Erkundungsflug über Grenoble-Annecy nicht mehr zurückgekehrt ist, hat zu vielen Auslegungsversuchen Anlaß gegeben und bisher keine Aufhellung gefunden. Auch das Gerücht, daß der Autor von „Nachtflug", „Wind, Sand und Sterne" und anderen Werken, die weit über die Grenzen Frankreichs die junge europäische Generation beeinflußt haben, Selbstmord verübt hat, verstummte nie. Nun hat der frühere Stabschef der deutschen Luftwaffe in Italien den Verlegern Saint-Exupfrys mitgeteilt, daß die Aufklärungsmaschine des Dichters am 31. Juli 1944 vor der Küste Korsikas von einem deutschen Jäger abgeschossen wurde und im Mittelmeer versank.

Der Archäologe J. Ducasse, der vom Louvre mit Ausgrabungen beauftragt wurde, hat der Französischen Akademie eine ganze Reihe neuer Papyrusfunde aus Luxor vorgelegt. Es handelt sich dabei um eine bedeutende Anzahl von Bänden in koptischer Sprache aus dem dritten Jahrhundert. Diese bildeten voraussichtlich die Bibliothek einer gnosti- schen, ophitischen oder sethischen Gemeinde. Die teilweise noch viel älteren Bände sind von außergewöhnlichem wissenschaftlichem Wert. Neben der Apokalypsen Zostrians, Allogenes und Messos findet sich darunter eine Reihe von Offenbarungen des „Großen Seths“, nämlich: Das Evangelium der Ägypter, die Apokalypse Adams, das Buch Noreas und weiterhin einige Apokryphen, wie „Die Evangelien des Philippus und des Thomas“, „Die Himmelfahrt Pauli" und die „Überlieferungen des Matthias“.

Die französische Polarexpedition ist auf dem mittelgrönländischen Eisplateau auf 3000 m Höhe eingetroffen, und zwar an einem Punkt, der auf 70 Grad 54 Minuten nördlicher Breite und 40 Grad 42 Minuten westlicher Länge liegt. Hier soll mit Fallschirmen das Material zur Errichtung einer ständigen meteorologischen und geophysischen Forschungsstation abgeworfen werden.

Die niederländische Regierung beabsichtigt durch die Heranziehung von Geldmitteln aus dem holländischen ECA-Sonder- konto, die Landgewinnung aus der Z u i d e r s e e durchzuführen. Dieses Projekt wird 240 Millionen Hollandgulden beanspruchen, um dem Meer neues Land abzuringen und es nutzbar zu machen und Wohnbauten und Straßenanlagen fertigzustellen. Nach der Durchführung dieses Projekts und der gleichzeitigen Bodenmelioration auf der Insel Walcheren dürfte sich die Fläche des neugewonnenen Ackerlandes auf über 48.000 Hektar ausdehnen.

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Die rechtliche Stellung der einzigen römisch-kacholischen Kirche Moskaus, Saint-Louis des Franęais, die der französischen Botschaft als Kirche dient, war Gegenstand wiederholter Interventionen des französischen Gesandten bei der Sowjetregie- rung. Diese hat aus eigenem Ermessen die sowjetische kulturelle Vereinigung „Dvadtsat- ka“, die sich aus Sowjetbürgern römisch-katholischen Bekenntnissen und Litauern zusammensetzt, zur Verwaltung der Kirche eingesetzt. Gleichzeitig wurde Abbf Butorovitsch zum Pfarrer der Kirche ernannt, der als Abgesandte des Bischofs von Riga bezeichnet /ird Dem bisherigen französischen Pfarrer, Abbf Thomas, wurde es dadurch unmöglich gemacht, mit anderen Katholiken als den in Moskau wohnenden Ausländern in Verbindung zu treten. Der Schlüssel der Kirche wird ihm nur zum Zelebrieren der Messe am Sonntag mittag ausgehändigt, bei der nur Ausländer und insbesondere die Mitglieder des diplomatischen Korps zugelassen sind. Ferner darf er täglich eine „persönliche“ Messe feiern, welche den Gläubigen nicht angekündigt wird.

Wie ein Leser der „österreichischen Furche" aus Argentinien in einem Brief berichtet, fand kürzlich in der westargentinischen Provinzhauptstadt Mendoza ein internationaler Philosophenkongreß statt. Am Fuße der Hohen Anden, einer fruchtbaren Wein- und Obstgegend, wurde erst vor sieben Jahren eine Universität gegründet. Diese hatte sich zur Aufgabe gestellt, einen internationalen Philosophenkongreß abzuhalten. Die argentinische Regierung, in der Absicht, den Kongreßteilnehmern eine ruhigere Tagung weit entfernt vom Trubel der Bundeshauptstadt zu ermöglichen, wählte gerade diese Provinzhauptstadt zu diesem Zwecke und steuerte viel bei, um die Tagung und die Teilnahme ausländischer Philosophen zu ermöglichen. An der Eröffnung nahm der argentinische Erziehungsminister Dr. Ivanisse- vich teil, an der Schlußtagung der Staatspräsident General Perön. Die Anwesenheit von nordamerikanischen, deutschen und schweizerischen Gelehrten führte zu interessanten Diskussionen. Das Hauptthema bildete die Stellungnahme zum Existentialismus. Hier griffen Thomisten, Exi- stentialisten wie auch Kritizisten liberaler Richtung in die Debatte ein. Der Kongreß beschloß in Buenos Aires ein Institut zum Gedankenaustausch zwischen Philosophen Südamerikas und der übrigen Welt zu errichten sowie He vier Jahre eine solche Veranstaltung wie die diesjährige in Argentinien abzuhalten. In der abschließenden Ansprache an die Kongreßteilnehmer hob Präsident Perön hervor, daß die ontologische Grundlage der sozialen Gerechtigkeit die Betonung der menschlichen Würde und Werte sei, die Vorherrschaft des Geistes über die Materie.

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