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Theorie & Praxis der Verkündigung

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Soll die Predigt kein Produkt von zufälligen Einfällen, sondern Verkündigung des Wortes Gottes sein, so bedarf sie als die Praxis der Theologie selber einer theologischen Durchdringung und einer Theorie ihrer Praxis, wie sie etwa Alois Schwarz in seiner „Praxis der Predigterarbeitung“ vorlegt.

Dieses Buch versteht sein Autor, der selbst in der homiletischen Forschung und als Prediger tätig ist, als einen Grundkurs, der die einzelnen Schritte einer Predigterarbeitung genau darstellt. Vielfältig sind die Anregungen dieses Buches, sie erstrecken sich von Reflexionen über die Erschließung der biblischen Botschaft, über die verschiedenen Möglichkeiten eines Gesprächs mit dem Hörer und über die Viel- dimensionali- tät von Kommunikation bis zur Gestaltung des Predigtvortrags und einer kritischen Predigtnacharbeit.

Die Anregungen dieses Arbeitsbuches stehen in einer fruchtbaren Spannung zwischen praktischen Hinweisen und der Frage nach dem Ganzen der christlichen Verkündigung.

Von der Not, den Glauben durch das Wort immer wieder neu zu verkünden, ist auch die Predigtsammlung von Franz Kamphaus geprägt.

In den Predigten, die sich vor allem auf neu- testamentliche Texte beziehen, läßt der Limburger Bischof Gottes unbedingtes und verläßliches Ja zu uns Menschen spürbar werden.

PRAXIS DER PREDIGTERARBEITUNG. Von Alois Schwarz. Verlag Styria, Graz 1986.

174 Seiten, geb., öS 220,-.

DER STEIN KAM INS ROLLEN. Von Franz Kamphaus.

Verlag Herder, Freiburg 1986. 191 Seiten, kart., öS 154,50.,

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