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Wachau – Geheimtip

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Das Schiffahrtsmuseum in Spitz an der Donau, bis 1. November täglich außer Montag geöffnet, ist seit Jahren eine echte Sehenswürdigkeit der Wachau. Die Sammlung ist im Erlahof, einem ehemaligen Sommersitz der Prälaten von Niederaltaich, untergebracht. Das uralte Gebäude erhielt seine heutige Gestalt in der Barockzeit und beherbergt eine Fülle von Exponaten zur historischen Schiffahrt auf der Donau, originale Schiffsobjekte, Schiffteile, maßstabgetreue Modelle, Werkzeuge, Ausrüstungsgegenstände, Kartenmatierial, Bilder und Gemälde, auf denen das Leben und Treiben am Strom seinen Niederschlag fand. Ein Glanzstück der Ausstellung ist eine kleine, noch spielbare, buntbemalte

Schiffer-Tragorgel aus dem Jahre 1697, die aus Spitz stammt. Von allen Schifftypen, die früher die Donau beführen, sind Modelle im gleichen Maßstab (1: 20)-in Europa einmalig-vorhanden. Bemerkenswert ist auch der neun Meter lange - aus kleinen Figuren und Modellen samt Seilverspannungen bestehende - Schiffzug. Es fehlen nicht der Schiffbau und die Schiffzimmerei, auch nicht Hinweise auf die transportierten Waren und die Schiffer selbst. Obwohl das Museum den Besucher bereits jetzt sehr gut über die frühere Donauschiffahrt informiert, werden die Bestände laufend ergänzt und erweitert

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