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Wesen der Idee

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Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888), Sohn eines Kleinbauern, stellte sich als Bürgermeister in verschiedenen Orten Deutschlands die Aufgabe, die wirtschaftliche Not seiner Zeit zu lindern. Er erkannte, daß christliche Wohltätigkeit in Form karitativer Einrichtungen allein nicht ausreicht, wohl aber organisierte Selbsthüfe.

„Nach meiner festen Uberzeugung“, meinte Friedrich W. Raiffeisen, „gibt es nur ein Mittel, die soziale und auch wirtschaftliche Not der Bevölkerung zu bessern, nämlich die christlichen Prinzipien in freien Genossenschaften zur Geltung zu bringen.“

Diese Mittel schuf Raiffeisen 1862 mit der Gründung eines Darlehenskassenvereines. Die daraus entstandenen Raiffeisengenossenschaften sind auf Selbstverwaltung und Selbstverantwortung der Mitglieder aufgebaut.

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