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Essen in der Provence

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Lieber fünfmal zu MacDonald oder in die Pizzeria und dafür einmal wirklich gut essen, als fünfmal mittelprächtig. Wer dieser Philosophie front (oder genug Geld hat, um immer fein zu speisen), ist in der Provence mit dem Buch von Jörg Zipp-rich gut bedient. Hier erfährt er, in welchen Lokalen er für sein Geld das Bestmögliche bekommt. Als Kompromiß empfiehlt der Autor, das billigste Menü im teureren Lokal dem „Menu Gourmand” eines billigeren vorzuziehen.

Das Buch ist (bilderlos) fast so schön gestaltet wie eine liebevoll angerichtete Vorspeise. Mit wenigen Worten beschreibt Zipprick die Stimmung der vielen Lokale, und knapp und klar bewertet er auch das Essen. Einkaufstips für Käse und andere Spezialitäten gibt's auch. Nur macht das Buch leider Appetit. Es in Wien zu lesen, ist wie Trockenschwimmen.

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