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Die Wiener Zeitschrift für Orientalistik

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Es erregte Aufsehen, als der Delegierte der österreichischen Akademie der Wissensdiaften und der Universität Wien beim XXI. Internationalen Orientalistenkongreß zu Paris, Professor Dr, H. W. Duda, im Juli dieses Jahres in der Eröffnungssitzung vor etwa 1200 Orientalisten aus aller Welt verkündete, daß das österreichische Bundesministerium für Unterricht dem Pariser Kongreß fünfzig Exemplare des eben erschienenen 51. Bandes der „Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgen1andes“ als Geschenk überreidie. Es wurde dies als Beweis dafür aufgefaßt, daß die schöpferische wissenschaftliche Kraft Österreichs und die alte, in die Zeit Maria Theresias zurückreichende Tradition österreichischer Studien für die Kunde des Morgenlandes unerschüttert ist. Der stattliche Band 51 der „Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes“, herausgegeben von W. C z e r m a k, H. W. Duda und P. Kretschmer (Selbstverlag dęs Orientalischen Instituts der Universität Wien, Wien, 9., Berggasse 7), enthält zahlreiche interessante Artikel und Buchbesprechungen aus der Feder österreichischer Orientalisten, aber auch Beiträge aus den USA, England, Frankreich und Italien. In einem viersprachigen Vorwort der Herausgeber werden die Gelehrten der ganzen Welt zur Mitarbeit an dieser nach fünfjähriger Pause wieder erscheinenden Zeitschrift aufgefordert.

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