Harald Welzer über Endlichkeitsprobleme, die Klimakrise und den Tod - wert(e)vollführen #5
In seinem „Nachruf auf mich selbst“ beschreibt der Soziologe Harald Welzer die Folgen der Nichtanerkennung von Endlichkeit. Sie reichen von der Klimakrise bis zur Verdrängung des Todes.
In seinem „Nachruf auf mich selbst“ beschreibt der Soziologe Harald Welzer die Folgen der Nichtanerkennung von Endlichkeit. Sie reichen von der Klimakrise bis zur Verdrängung des Todes.
Unsere Kultur folge einem „Mythos der absoluten Unbegrenztheit“, meint Harald Welzer, Soziologe, Transformationsdesigner, Bestsellerautor und Gründer der gemeinnützigen Stiftung „Futurzwei“. Das zeige sich nicht nur in der dräuenden Klimakatastrophe, sondern auch im zunehmenden Nicht-Verhältnis zu Sterben und Tod. In seinem neuen Buch „Nachruf auf mich selbst“ analysiert er diese Zusammenhänge. DIE FURCHE hat mit ihm im Rahmen der Podcast-Reihe „Wert(e)voll führen“ gesprochen einer Kooperation mit dem "Forum christlicher Führungskräfte".