Indiens Kennedys schicken ihren nächsten Star ins Rennen

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Premier Manmohan Singh war vor fünf Jahren nur Ersatzkandidat. Die Chefin der Kongresspartei, die italienisch-stämmige Sonia Gandhi, hatte den Finanzexperten nach ihrem Amtsverzicht aus dem Hut gezaubert. Doch das Tandem aus Singh, der die Regierungsgeschäfte führt, und Gandhi, die im Hintergrund die Fäden zieht und die fragile Koalition zusammenhält, hat sich bewährt. Ob aber Singh, dessen Gesundheit angeschlagen ist, im Falle eines Wahlsiegs die gesamte nächste Legislaturperiode regiert, ist ungewiss. Mit Sonia Gandhis 39-jährigem Sohn Rahul könnte zudem bald wieder ein Sprössling der Nehru-Gandhi-Dynastie, auch die Kennedys von Indien genannt, das Land führen. Rahul habe "eine Mission", heißt es, "der ist in der Pipeline". (wm)

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