Katastrophe in Indien

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Die Zahl der Toten nach dem gewaltigen Erdbeben in Gujarat im Westen Indiens steigt weiter. Am Freitag vergangener Woche hatte ein Beben mit der Stärke 7,9 auf der Richterskala mehrere Städte teilweise zerstört. Die Medien rechneten Anfang dieser Woche mit bis zu 20.000 Opfern. Die Zahl könnte aber noch dramatisch ansteigen, da rund 100.000 Menschen unter den Trümmern vermisst werden. Anders als nach früheren Katastrophen lässt Indien Helfer und Experten diesmal unbürokratisch ins Land. Und sogar der "Feind" Pakistan bot Hilfe an.

Noch Tage nach dem Beben lösten immer wieder Nachbeben Panik aus. Das Erdbeben, das stärkste in Indien seit 51 Jahren, hat auch eine wirtschaftliche Katastrophe zur Folge. Vor allem kleine und mittelständische Betriebe sind vom Erdbeben betroffen. Die meisten von ihnen waren nicht versichert. Eine der wenigen guten Meldungen berichtete eine Lokalzeitung: Ein Ehepaar im indischen Bundesstaat Gujarat hat nach seinem während des Erdbebens geborenen Sohn den Namen "Bhukamp" gegeben, das Hindi-Wort für "Erdbeben". war", wurde ein Arzt von der Zeitung zitiert. Die österreichische Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden auf das PSK-Konto 23 13 300 Kennwort "Erdbeben Indien", ebenso das Hilfswerk Austria PSK-Konto 90 001 002 Kennwort "Indien"

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