Abrahamische Religionen und Martin Buber

Werbung
Werbung
Werbung

Man nennt Judentum, Christentum und Islam monotheistische, prophetische und abrahamische Religionen. "Abraham" gilt in allen drei Überlieferungen als "Vater des Glaubens". Was aber meint diese gemeinsame Berufung auf Abraham konkret? Soll sie nicht nur frommes Etikett sein, müssten angesichts der Herausforderungen der Gegenwart Konsequenzen sichtbar werden, wie Karl-Josef Kuschel, einer der profiliertesten Anwälte einer "abrahamischen Ökumene von Juden, Christen und Muslimen" aufzeigt: nicht mehr im folgenlosen Nebeneinander oder gar konfliktreichen Gegeneinander, vielmehr in einem wechselseitig verstehenden Miteinander, das die Gegensätze im Glauben nicht überspielt, wohl aber fruchtbar macht. Dualismus von Säkularismus und Religion ist dies ein nicht unwichtiges Faktum."

Am gleichen Tag spricht Karl-Josef Kuschel ebenfalls bei den Theologischen Kursen über Martin Buber, den bedeutenden Philosophen des Dialogs und Nestor des jüdisch-christlichen Gesprächs, der vor 50 Jahren gestorben ist.

"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Bubers Herausforderung für Christentum und Judentum

Vortrag von Univ.Prof. Karl-Josef Kuschel

Mittwoch, 25. November, 15 Uhr Kinder

Abrahams - Konsequenzen für Juden, Christen, Muslime heute

Vortrag von Univ.Prof. Karl-Josef Kuschel

Mittwoch, 25. November, 18 Uhr 30

Theologische Kurse, 1010 Wien, Stephanspl. 3.

www.theologischekurse.at

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung