Klare Worte in drängender Sache

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Nicht nur Bischof Krätzl ortet Kirchen-Spannung, weil die Stellung zum Verbot der Empfängnisverhütung "fast zu einem Kriterium der Rechtgläubigkeit hochstilisiert wird". Es ist evident, dass jemand, der sich gegen dieses Verbot ausspricht, als Bischofskandidat nicht in Frage kommt. Dass entgegen ihren Hirten das katholische "Volk" sich wenig um dieses Verbot kümmert, ist aber ebenso evident. Die "Mariatroster Erklärung" der österreichischen Bischöfe aus dem Jahre 1968, die in der Frage der Empfängnisverhütung das Gewissen der Eheleute als letzte Instanz bekräftigt, ist bis heute nicht widerrufen worden. Das muss nicht so bleiben.

DIE FURCHE hat Krätzl, ihren langjährigen bischöflichen Freund, gebeten, seine diesbezüglichen Erinnerungen und Positionen zu Papier zu bringen. (ofri)

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