Der Wind weht Richtung Osten

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Als eine der Ersten hat die Volksbank International die Chancen der Märkte im "Osten" wahrgenommen.

Bereits im Jahr 1991 startete die Volksbank AG als eine der ersten internationalen Banken ihr Engagement in den chancenreichen Märkten Mittel- und Osteuropas. Die Volksbank International (VBI) - Mehrheitseigentümerin ist die Volksbank AG - steuert von Wien aus alle Osteuropaaktivitäten der österreichischen Volksbanken. Seit 2004 sind an der VBI sowohl die DZ BANK / WGZ BANK einerseits als auch die französische Banque Fédérale des Banques Populaires mit jeweils 24,5 Prozent beteiligt.

Grenzen erweitern

Heute umfasst das Netzwerk der VBI zehn Tochterbanken in neun Ländern Mittel- und Osteuropas: Slowakei, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Ukraine. Die Anzahl der Vertriebsstellen wurde in den letzten zwölf Monaten durch die Forcierung innovativer Vertriebskanäle (Bank Shops, Franchise) auf rund 500 verdoppelt. Mit rund 5000 engagierten Mitarbeitern werden 1,4 Millionen Kundenkonten betreut.

Die Volksbank International Gruppe bietet den Firmenkunden der österreichischen, deutschen, italienischen und französischen Partnerbanken unter dem Schlagwort "CEE UNLIMITED" Kompetenz in Mittel- und Osteuropa (CEE). Der Kunde der Partnerbank wird weiterhin von der gewohnten Volksbank beraten und betreut. Dieser hat von zu Hause aus Zugriff auf professionelle Bankdienstleistungen im gewünschten CEE Land. Bequem, umfassend und wenn gewünscht auf Deutsch. "Der Fokus der VBI-Banken liegt im Geschäft mit Privatkunden sowie Klein- und Mittelunternehmen, bei der Immobilien- und Projektfinanzierung und der Begleitung der Firmenkunden der österreichischen, deutschen, französischen und italienischen Partnerbanken (Zuleitungsgeschäft) nach CEE", sagt VBI Vorstandsvorsitzender Friedhelm Boschert.

Erfolgreich sein in CEE

Der Eintritt in einen neuen Markt ist oft nicht einfach. Allen voran sind die richtigen Informationen ausschlaggebend. Erfolgreiche Geschäfte in CEE hängen von vielen Faktoren ab. Die wirtschaftliche und politische Situation oder die rechtlichen Rahmenbedingungen etwa bei der Firmengründung sind nur einige davon. Eine Serviceleistung, die die VBI anbietet, ist der CEE Investitionsführer. Diesen gibt es für jedes der VBI-Länder. Mit ihm verschaffen sich die Kunden einen ersten fundierten Überblick und lernen neue Märkte kennen und verstehen. Außerdem enthalten sie wichtige Hinweise zu nationalen und internationalen Förderungen. Die strategische Neupositionierung der VBI spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen 2007 wider.

Das Konzernergebnis vor Steuern konnte gegenüber dem Halbjahr 2006 auf 32,8 Millionen Euro fast verdoppelt werden (plus 93,3 Prozent). Die Bilanzsumme der VBI Gruppe wurde im Berichtszeitraum um 69,5 Prozent von 4,8 Milliarden Euro auf 8,2 Milliarden Euro gesteigert. Einer der Wachstumstreiber war die Volksbank in Rumänien, die mit einer Bilanzsumme von 2,2 Milliarden Euro zum ersten Mal die Zwei-Milliarden-Grenze überschritten hat. Die Volksbanken in der Slowakei, Tschechien und Ungarn erzielten eine Bilanzsumme von jeweils teils deutlich mehr als einer Milliarde Euro. Dazu Boschert: "Die Strategie der Fokussierung geht auf. Wir haben unsere Ertragskraft weiter gesteigert und die für Ende 2007 definierte Acht-Milliarden-Euro-Bilanzsummen-Marke bereits jetzt überschritten". Auch das Kreditvolumen entwickelte sich mit einem Anstieg um 63,8 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Juni 2006 sehr gut.

Der Ausbau des Netzwerkes geht weiter: Anfang 2007 wurden die westukrainischen Elektron Bank und die Zepter Banka mit Sitz in Banja Luka gekauft.

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