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Man hat ja von sich selbst gerne die allerhöchste Meinung, besonders als Journalist in einer Qualitätszeitung: Da geht nichts schief, und alles Produzierte ist von höchster Güte. Zuweilen korrigiert die Realität diesen Wunsch recht brutal - und zieht dabei auch die Leser in Mitleidenschaft. Vergangene Augabe ging das Interview mit Oikocredit-Chef Peter Püspök unkorrigiert in Druck - und das auch noch mit verstümmeltem Übertitel. Hier sei das Fehlende nun nachgetragen: "... Peter Püspök über die Kritik an der Mikrokreditbranche, die Ethik der Banker und den tiefen Fall seines Ex-Kollegen Herbert Stepic.“ Wir bedauern und geloben Besserung. Die vorliegende Themenstrecke über das rasante Wachstum der Städte soll das Ihre dazu beitragen. Wir konnten kompetente und bekannte Fachkräfte gewinnen, mit uns fünf Seiten mit Analysen, Reportagen und Hintergrundwissen zu gestalten. Zum einen ist das der Geograph und Megacities-Experte Günter Spreitzhofer und die Indien-Spezialistin Brigitte Voykowitsch, zum anderen die Architektin Jana Revedin, die in einem Armenviertel von Kairo Projekte realisiert und einen neuen, organischen Umgang mit wachsenden Siedlungsräumen fordert. Zum Abschluss erfahren Sie, warum der Städter eher zu psychischen Krankheiten neigt als der Landmensch. Spannende Unterhaltung. (tan)

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