Zeichen setzen in Göttweig

Werbung
Werbung
Werbung

Zum zweiten Mal war das Benediktinerstift Göttweig Veranstaltungsort des "Forums christlicher Führungskräfte". In Vorträgen, Diskussionen und Workshops setzten sich über 200 Teilnehmer vor allem mit der authentischen Führung und der Einbindung christlicher Wertvorstellungen in den Alltag auseinander. Die Fragen, die an diesem Wochenende bearbeitet wurden: Wie führe ich? Wovon lasse ich mich führen? Wie kann ich Zeichen setzen? Die ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, Irmgard Griss, steckte in ihrem Festvortrag die individuelle Verantwortung und die Fähigkeit zur Selbstkritik ins Zentrum gelungener Führung. Den zweiten Tag eröffnete der deutsche Theologe und Ökonom Ulrich Hemel mit Reflexionen über den Begriff Authentizität und die Vereinbarkeit von Sinnschöpfung und Wertschöpfung. Die Theologin Regina Polak setzte sich in ihrem Impulsvortrag mit der Frage auseinander, ob die Führung Gottes ein Modell auch für moderne Führungskräfte sein kann, da Gottes Führung ja einen zentralen Stellenwert in der christlichen Tradition innehat. Die Workshops waren unter anderen mit Oikocredit-Chef Friedhelm Boschert und Pater Georg Sporschill besetzt. Weitere Teilnehmer und Redner des Forums: Barbara Coudenhove-Kalergi, Michael Chalupka, Christoph Neumayer (IV), Bischof Michael Bünker und Kardinal Christoph Schönborn. Die Veranstaltung wurde von Maria Harmer (ORF) moderiert. Die FURCHE ist Medienpartner des Forums.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung