Landkarte der Verbesserungsdebatten

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Dass der Mensch durch technische Hilfsmittel über sich hinauswachsen soll, ist keine neue Idee. Aber noch nie war sie so virulent wie heute, wo der Ausblick auf das Potenzial neuer Bio-und Informationstechnologien futuristische Fantasien beflügelt. Der philosophische Unterbau für solche Überlegungen läuft unter dem viel diskutierten Begriff des "Transhumanismus": Für manche Intellektuelle ist er die logische Konsequenz des aktuellen technologischen Umbruchs, für andere hingegen die "gefährlichste Idee der Welt". Ob letzteres zutrifft, fragt Philosoph Stefan L. Sorgner von der John Cabot Universität in Rom in seinem einführenden Buch zum Thema. Er beleuchtet typische Verbesserungsdebatten und kommt letztlich auf die Titelfrage zurück. Fazit: Der Transhumanismus sollte nicht abgelehnt werden, denn "auch die größten Chancen sind mit Gefahren verbunden". (mt)

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