Zu kleiner Planet für viel zu große Fußabdrücke

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Gregor Sieböcks Weltwanderung ist Teil seiner Kampagne, das Modell des „Ökologischen Fußabdrucks“ bekannt zu machen. Der ökologische Fußabdruck gibt an, wie viel biologisch produktive Fläche, also Ackerboden, Wald, Wasser … nötig wäre, um den menschlichen Verbrauch für Energie, Kleidung, Ernährung, Transport und Wohnen abzudecken. Er lässt sich berechnen für das Konsumverhalten Einzelner, ganzer Städte, Staaten und der ganzen Menschheit.

Der ökologische Fußabdruck macht messbar, wie nachhaltig eine Person oder Gruppe lebt: Dividiert man die weltweit zur Verfügung stehende Fläche durch die Anzahl der Menschen, hat jeder Mensch rund 1,8 Hektar Fläche zur Verfügung, um seine Bedürfnisse abzudecken.

Doch die Menschheit braucht mehr. Denn während 1,8 Hektar für das reiche Drittel der Menschheit Verzicht bedeuten, sind sie für zwei Drittel der Menschen ein Versprechen, da diese derzeit viel weniger haben. Dank der Konsumgewohnheiten in Industrieländern liegt der durchschnittliche Bedarf bei 2,2 Hektar pro Person. Ein Österreicher braucht durchschnittlich 4,7 Hektar, ein US-Amerikaner gar 9,7, ein Inder hingegen nur 0,7 Hektar.

www.globalchange.at

www.mein-fussabdruck.at

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