Zwischen den Kommunalwahlen vom November/ Dezember und den Parlamentswahlen vom 28./29. März wurde das Schicksal der Democrazia Cristiana (DC) endgültig besiegelt.
Maltas Premierminister Edward Fenech Adami, Chef der konservativen Natio-nahst Party (NP) – ein besonnener Ępli-tiker, den jedermann Ireundschaft-hch einfach Eddi nennt – plant, seit er 1987 die Regierangsführung übernommen hat, konsequent den Beitritt der Inselnation zur EU. Jetzt, nachdem Österreich und die nordischen Staaten mit Brüssel handelseinig geworden sind – aber noch die entsprechenden Volksabstimmungen abgewartet werden müssen – stehen die Chancen für Malta, bis zur Jahrtausendwende Vollmitglied der Europäischen Union zu werden, recht günstig. Immerhin geht es seit
Am 6. Mai wird in Rom ein Symposion „Österreich und ItaHen: gemeinsame Chancen in einem neuen Europa" veranstaltet. Welche Probleme hat Italien mit Österreich?
Schon seit über zwei Jahren kursiert das Schlagwort von der Zweiten Republik quasi als magische Zukunftsperspektive im Apenninenland. Seitdem ein Referendum im Frühjahr 1991 das System des Vorzugsstimmenfächers abgeschafft beziehungsweise durch das Ankreuzen nur einer Präferenz ersetzt hat.