Putsch im Vatikan” von Norbert Göttler: Die Personen sind platt beschrieben, der Inhalt ist mäßig spannend: Die junge US-Journalistin Susan kommt als Korrespondentin der „Washington Post” nach Rom, um über das 1. Vatikanische Konzil zu berichten. Zufällig kommt sie einer konservativen Bruderschaft auf die Spur, deren Ziel die weltliche Herrschaft des Papsttums ist. Ihr zur Seite stehen ein heruntergekommener Priester und ein alternder Dieb. Nach 200 Seiten und einem Mord ist der Fall geklärt, der Papst gerettet und das Konzil darf den tatsächlichen Verlauf nehmen. Daß das so
Als Sauerteig wirkte die Katholische Jugend, aber auch das gesellschaftliche Umfeld bestimmte die traditionellen Jugendorganisationen der Kirche: Ein Sammelband gibt Einblicke und Standorte.
Algerich ist kein Gotenkönig, sondern Journalist, und Justinus kein oströmischer Kaiser, sondern Beamter im Staatsarchiv. Dafür ist Augustinus wirklich Augustinus. Im Buch „Der wandernde Fels. Die römisch-katholische Kirche Österreichs, der Papst und sein Gottesstaat” des unmittelbar nach Vollendung des Manuskriptes verstorbenen Autors Hans Pasch treten reale und fiktive Figuren auf. Sie erzählen und sprechen über die wichtigsten Episoden in der jüngeren Geschichte der katholischen Kirche Österreichs mit dem Va-tikan.Hans Pasch wußte, wovon er schrieb. Er war ab 1984 längere