Der Zerfall des christlichen Ethos im 19. Jahrhundert. Von Theodor Steinbüchel. Verlag Jos. Knecht, Frankfurt am Main. 172 Seiten. Leinen DM 7.80.Theodor Steinbüchel ist ohne Zweifel der Kassiker unter den Geistesgeschichtlem. Sein souveränes Beherrschen der jeweils einschlägigen Literatur, gepaart mit der äußerst seltenen Fähigkeit, die schwersten und divergentesten Probleme in klare Formulierungen zu bringen, hat ihn wie keinen zweiten befähigt, die Voraussetzungen unserer heutigen geistigreligiösen Situation aufzudecken. Diese ist in erste Linie gekennzeichnet durch den nun bereits
Gertrud von Le Fort — Werk und Bedeutung. „Der Kranz der Engel“ im Widerstreit der Meinungen. Franz-Ehrenwirth-Verlag, München. 94 Seiten..In diesem Werk bezeugt sich ein Impuls aus dem Urquell des christlichen Glaubens her, und das ist es, was diese Dichtung für die ganze Christenheit gleich wichtig macht.“ So urteilte Bernt von Heiseler über Gertrud von Le Forts zweiten Veronika-Band „Der Kranz der Engel“ In der Folgezeit entzündete sich an dem bedeutenden Werk eine fruchtbare Diskussion, in die bekanntlich auch die „östeneidrisdie Furche“ mit Beiträgen von Heer, Dempf,
Die Welt ohne Transzendenz. Eine Studie zu Thomas Manns „Dr. Faustus“ und seinen Nebenschrliten. Von Hans Egon Holthusen. Verlag H. Eilermann, Hamburg 1949