DER VATIKAN UND DER KRIEG. Von Alberto Gio vanrtetti. J.-P.-Bachem-Verlag, Köln. 345 Seiten. Preis 18 DM.Der Verfaiser, Prälat des päpstlicher Staatssekretariat?, gab vor kurzem aal italienisch die Aktenveröffentlichung „II Vaticano e la Guerra“ (1939—1945>, Liberia Editrice Vaticana, heraus, die nun auch in deutscher Ubersetzung vorliegt. Im Vergleich zur italienischen Ausgabe ist die deutsche entschieden umfangreichci und durch zahlreiche interessante Dokumente bereichert.Bereit) in der Einleitung erfährt dei Leser eine bisher nicht bekannte historische Begegnung. Benedikt XV.
DIE KAISERSAGA, UTOPIA AUSTRIACA. Roman. Von Carl von Bö he im. Adam-Kraft-Verlag,Augsburg 1960. 720 SeitenDer Autor hat. einen utopischen Roman verfaßt, dessen Handlung nicht in der Zukunft spielt, sondern in die Vergangenheit verlegt wurde. Der Held des Buches ist ein angenommener, am 23. Juni 1866 geborener Sohn Kaiser Franz Josephs, der nach dem Selbstmord des Kronprinzen Rudolf Thronfolger wird. Kaiser Franz Joseph erreicht in diesem Roman nur ein Alter von 66 Jahren und stirbt am 21. November 1896. An diesem Tag beginnt die Regierungszeit Franz Stephans, in deren Verlauf er einen
Die römische Halbmonatsschrift „La Civiltä Cattolica“, in deren Spalten nur Angehörige der Gesellschaft Jesu zu Wort kommen, bringt in jeder Nummer ausführliche Chroniken, die immer in drei Abschnitte — „Heiliger Stuhl“, „Italien“ und „Ausland“ — unterteilt sind. Im Abschnitt „Italien“ befaßt sich eine der letzten Nummern (Anno 109, Vol. I., Quaderno 25 81) wieder einmal mit den Ereignissen in Südtirol (Nr. 8, Seite 99). Ton und Inhalt der Stellungnahme sind derart, daß es am besten ist, die Zeitschrift selbst zu Wort kommen zu lassen:Im vom Minister Togni
Bearbeitet von P. Pietro Pirri SJ., herausgegeben von der Fakultät für Kirchengeschichte der gregorianischen Universität im Rahmen der Sammlung: Miscellanea Historiae Pontificiae. 2 Bände: t »La Laicizzazione dello Stato Sardo (1848—1856)" — II. „La Questione Romana (1856—1864)". 1. Teil: Text, 2. Teil: Dokumente
„Das religiöse Gefühl verdient größte Achtung, besonders von demjenigen, der von keinem Glauben an das Uebernatürliche erfüllt ist: eben deswegen, weil dieser den menschlichen Werten des Geistes höchste Wichtigkeit zumessen muß, soweit diese rein autonom sind und von keiner Uebeilegung oder Ableitung herrühren.“ \„Das religiöse Gefühl, falls es aufrichtig ist, auch wenn es vom einfältigsten Glauben an alle Mythen begleitet wird, wenn es auf einer hinkenden Logik beruht, die die explosive Gewalt des Denkens künstlich begrenzt, so ist es doch ein Zeichen sittlicher Sorge,