Zu den undankbarsten Aufgaben der österreichischen Postsparkasse zählt die Präsentation der Bundesfinanz-schulden.Nun, auf einen Nenner gebracht: Der Bund stand-Ende 1978- mit knapp 200 Milliarden Schilling (Finanzschuld) in der Kreide. Zwei Drittel wurden im Inland ausgeborgt, davon machen das Hauptkontingent die Anleihen aus. Interessant ist die Aufschlüsselung der Pro-Kopf-Verschuldung: 1974 betrug sie noch 8200 Schilling, 1978 schon 26.500 Schilling.Insgesamt erhöhte sich die Finanzschuld des Bundes von 1977 auf 1978 um 34,59 Milliarden Schilling oder um 21 Prozent. Dabei hatte die
75 Jahre - eigentlich schon Geschichte. Zwei Weltkriege, Krisenzeiten, gesellschaftliche Veränderungen - auf all das kann die Voith AG, die heuer das Jubiläum ihres 75jährigen Bestandes feiert, zurückblik-ken.Das Stamm werk befand sich ; 1903 in Deutschland, in Hei- j denheim, und Österreich war für dieses Unternehmen das größte Exportland. Auf Grund der hohen Einfuhrzölle wurde die Errichtung eines österreichischen Werkes beschlossen, das bereits nach drei Jahren ausgeglichen bilanzierte. Wenige Jahre später erfolgte der eigentliche Durchbruch. Das Werk, das Turbinen herstellte,
Die österreichische Bundesregierung hat ja bekanntlich im Zuge des Investitionsförderungs-programmes beschlossen, in den nächsten Jahren insgesamt 1,7 Milliarden Schilling Budgetmittel für Zinsstützungen an Industrie und Gewerbe für durch Kreditunternehmungen zu gewährende Investitionskredite bereitzustellen.Die Schwerpunkte dieser För-derungsmaßnahnaen sind auf das Ziel ausgerichtet, die darniederliegende österreichische Handels-büanz nachhaltig aufzubessern, aber auch Strukturveränderungen herbeizuführen, zum Beispiel im Bereich Rohstoffe und Recycling. Alle Richtlinien, die zur
Wie ist die derzeitige Situation auf dem Bekleidungssektor? Wie wirkte sich im Jänner die nun in Kraft getretene Luxussteuer in dieser Branche aus? Zu diesen aktuellen Fragen nahm Herr Komm.-Rat Johann Strauss, Chef der gleichnamigen Damenbekleidungshäuser, in einem kurzen FURCHE-Interview Stellung.„Auf jeden Fall muß man flexibel sein“, meinte er. „Sicher konnten wir im November und Dezember des Vorjahres ein Umsatzplus verzeichnen, aber dies konnten auch andere Branchen aufweisen. Einzig bei den Pelzen merkte man die angekündigte Luxussteuer, hier war ein echter Run. Was nun den
Bei einer im Oktober abgehaltenen Pressekonferenz bewies die Chemiefaser Lenzing AG, daß man in dem oberösterreichischen Unternehmen nicht gewillt ist, sich von der bereits seit zwei Jahren anhaltenden Konjunkturschwäche bei Chemiefasern beeinträchtigen zu lassen. 85% aller österreichischen Chemiefasern kommen aus Lenzing - und das Unternehmen ist mit einer Jahreskapazität von 100.0001 Viskosespinnfasern als größter kontinentaleuropäischer Produzent zellulosischer Chemiefasern Marktleader.Im Bestreben, die Wettbewerbspositionen zu stärken, wurde die Forschung intensiviert, die
Vorjahren haben die-,,noblesse oblige“ - artverwandten Weingüter Fürst Starhemberg, Graf Hardegg, Fürst Khevenhüller-Metsch und die Metter- nichschen Weingüter eine Kooperation beschlossen. Diese wurde vom Gedanken getragen, dem anspruchsvollen Weinkenqer eine gediegene Auswahl von Original-Abfüllungen zu bieten: Nun, die Erwartungen haben sich erfüllt. Durch ihre Herkunft sind diese gutseigenen Weine für jeden, der das Besondere liebt, prädestiniert. Allein die Metternichschen Weingüter zählen zu den wenigen großen Privatbetrieben Österreichs, die keine Weinzukäufe tätigen,