Es war eine Naturkatastrophe, die das Zisterzienserstift Rein im Norden von Graz im ganzen Land bekannt machte. Als vor vier Jahren die Hochwasserflut das Kloster meterhoch unter Wasser setzte und vor allem an der spätbarocken Kirche großer Schaden entstand, verhallte der Ruf um Hilfe nicht ungehört.Derzeit macht Rein aus erfreulicherem Anlaß wieder von sich reden: Der Konvent bereitet sich mit vielen Freunden auf das Jubiläum seines 850jährigen Bestehens vor. Am 22. April wird das Jubeljahr mit einem Festgottesdienst und der Eröffnung einer großen Ausstellung feierlich
DINGDEN IN WESTFALEN mit seinen viereinhalbtausend Einwohnern ist ein Dorf wie viele andere in der deutschen Bundesrepublik. Die Gegend altes Bauernland. Hier ernährte man sich daher von Ackerbau und Viehzucht. Viele pendeln aber auch in die benachbarten Städte, um in der Industrie ihren Lebensunterhalt zu verdienen.Trotz dieser Alltäglichkeit eines Dorfes, wie es auf den ersten Blick scheinen will, ist der Name Dingden (in Westfalen) zu einem festen Begriff im deutschen Sprachraum geworden, seit die Katholische Landjugend dort im Jahr 1959 den Klausenhof, ihre zentrale Bildungsstätte und
Auf der blendendweißen Eisdecke des Neusiedlersees herrscht derzeit emsige Geschäftigkeit. Arbeiter mit Traktoren und Ladefahrzeugen dringen in den dichten, bis zu drei Kilometer breiten Schilfgürtel und schneiden zu Millionen die Halme, die wie ein unübersehbarer Wald von Lanzen aus der Eisfläche des Sees ragen. Wo im Sommer die beschauliche Ruhe eines vom Massentourismus noch nicht berührten Gebietes ihren Reiz ausstrahlt, dröhnen in diesen Wochen die Motoren: die Schilfernte auf dem östlichsten See unseres Landes ist im vollen Gange.Zeitig im Morgengrauen fahren zahlreiche Omnibusse