Was dem Wald weggenommen wird, muß ihm zurückgegeben werden, andernfalls drohen Unglück und Katastrophen. Anläßlich der Konferenz für Entwicklung und Umwelt (UNCED) in Rio de Janeiro im Juni 1992 hatte die Österreichische Bundesregierung die Initiative „Wald -Dritte Welt” ins Leben gerufen. Die heimische Entwicklungszusammenarbeit unterstützte dabei von 1993 bis 1996 Projekte zur Verbesserung der Umwelt in Ländern des Südens. Mit dabei ist etwa das österreichische Klimabündnis (Siehe FURCHE 43/1996). Über hundert österreichische Gemeinden haben sich den Zielen des Bündnisses
Dem Embryologen Ian Wilmut und seinem Team am Roslin Institute in Edinburgh gelang, was selbst die Fachwelt verblüfft: erstmals stellten sie die genaue Kopie eines Schafes aus Zellkernen eines erwachsenen Tieres her. Bei bisherigen Versuchen an Schafen war Klonen nur durch Zellteilung im embryonalen Stadium möglich gewesen. Diesmal aber entnahmen die Forscher Kerne mit dem Erbgut DNA aus Zellen vom Euter eines sechsjährigen Schafes und setzten sie in die Eizelle eines anderen Schafes, deren Erbgut sie entfernt hatten. Eine Leihmutter trug das - ohne Schafsbock befruchtete - Ei schließlich
Die Flamen und Holländer betonen den Namen Brabant auf der ersten Silbe, die Klassiker und Richard Wagner auf der zweiten. In dieser Provinz rings um Brüssel blieben die Erinnerungen an die historischen Beziehungen zu Österreich lebendig: Brabant stellte dem Kaiser tüchtige Soldaten; im Fürsten von Ligne personifizierte sich die geistige Verbindung Brüssel-Wien, und anderseits kann sich die belgische Hauptstadt rühmen, eines der interessantesten Werke der neueren österreichischen Kunst zu besitzen: das Palais Stoclet von Josef Hoffmann.Brabant und Niederösterreich haben gute
Graz, Anfang Jänner.In einem Brief „Kunst in der steirischen Hauptstadt“ brachte die „Furche“ eine Übersicht über die künstlerischen Darbietungen in der steirischen Hauptstadt. Dem äußeren Bilde ist nichts beizufügen. Immerhin könnte es den Eindruck erwecken, daß all das, was geschehen ist, ein Ausdruck der inneren künstlerischen Kraft des Landes wäre. Die Qualität der Veranstaltungen war stark auf Spitzenleistungen auswärtiger Künstler abgestellt. Daß dabei die Gefahr besteht, daß der äußere Erfolg die innere Tiefe überwiegt, ist klar.So scheint es zweckmäßig,