Nur wer zu Hause ist, kann Gäste empfangen."(Romano Guardini)Die Welt sei ein Dorf, heißt es. Globalisierung und Tourismus erinnern an kulturelle Wurzeln, werfen Fragen nach dem Zu-Hause auf. Mit Studierenden führe ich seit langem Befragungen in Dörfern und Stadtteilen durch, so auch in Fulpmes in Tirol und im Montafon, also Regionen mit Intensivtourismus1). Unsere Überraschung war: Es gab kaum Studien über die Folgen des Fremdenverkehrs auf Dorfleben und Ökologie und zwar aus der Sicht der Bewohner und Bewohnerinnen selbst: Gedanken wie Piefke-Saga und Tourismusbeschimpfung liegen
Die Schule erstickt im Papier. Pädagogen werden zu Bürokraten. Beim Verordnungsurwald muß die Reform ansetzen. Das Ziel: Dezentralisierung und Selbstverwaltung.
Auch das gibt es: Eine Pfarre, in der Türken, Punks, „Alternativler“ die Mehrheit der Pfarrbevölkerung bilden. Wird in Berlin Seelsorge von morgen geübt?