Ostern gilt seit grauer Vorzeit als Freudenfest und hat wahrscheinlich seine deutsche Benennung nach der angelsächsischen Frühlingsgöttin Ostara, der altgermanischen Gottheit, der im Frühling wiederkehrenden Sonne.
Der Umschlagplatz an der Mündung der TraunEnde des 19. Jahrhunderts wurden an den Ufern des Traunsees, den die Römer „lacus felix“ oder „lacus Vene-ris“, den „Glücklichen See“ oder den „See der Venus“ nannten, auf dem Boden Gmundens die ersten Funde gemacht, die von menschlichen Siedlungen aus grauer Vorzeit Kunde gaben. Es waren Überbleibsel von Pfahlbauten, deren Verbindung mit dem Ufer durch Stege aufrecht erhalten wurde. Man fand im Schlamm Schmuck- und Gebrauchsgegenstände, die aus der Steinzeit stammen.Wie für die Steinzeit beweisen auch Funde für die folgende
Der älteste Bericht über die Weisen aus dem Morgenland ist im Matthäus-Evangelium 2, 1-12 enthalten. Danach haben die Weisen aus dem Orient den Stern des Erlösers gesehen, dem sie folgten, um dem neugeborenen König der Juden ihre Ehrfurcht zu bezeugen.Sehr früh schon wurden die Weisen verehrt Schon auf Wandgemälden in den Katakomben erscheinen sie im jugendlichen Alter. Phrygische Mützen weisen sie als aus dem Orient stammend aus. In der alten vatikanischen Basilika sind sie auf einem Mosaik aus dem achten Jahrhundert erstmals mit königlichen Abzeichen dargestellt Seit dem 14.
Infolge einer Vision der Reklu- sennonne Juliane zu Lüttich verbreitete sich die Feier des Fronleichnamsfestes zuerst in den Niederlanden. 1264 wurde das Fronleichnamsfest von Papst Urban IV. auf dem Konzil zu Vienne (1311) zur allgemeinen Bedeutung erhoben. Papst Johannes XXII. befahl dann 1316 erstmalig das noch jetzt den Mittelpunkt des Festes bildende öffentliche Tragen des Sakramentes in feierlicher Prozession.Im Hinblick auf den Gründonnerstag, den Gedächtnistag der Einsetzung des Abendmahles, ist der Donnerstag nach Trinitatis zum Festtag ausersehen worden. Das Fronleichnamsfest ist