Der Laie erblickt in ihben Monstren, Alleswisser, die den Menschen bald unterjocht haben werden. Auch daher die Scheu und Faszination des Durchschnittsbürgers gegenüber dem Computer, aber auch das gesteigerte Selbstbewußtsein derer, die ihn beherrschen, der Programmierer und Operators, die sich als wirtschaftserhaltender Faktor verstanden wissen wollen. Mancher kleine Raum, in dem ein elektronischer Rechner steht, wird heute zum „Rechenzentrum” aufgewertet. In Österreich erreichte laut Computerzeitschrift „Diagramm” der Bestand an aufge- stellten oder fest bestellten Computern Ende
Anläßlich einer Außenhandelstagung „Nord- und Mittelamerika” der Bundeskammer, konnten Präsident Sallinger und Österreichs Außenhandelsdelegierte in New York, Chikago, Los Angeles, Toronto, Montreal, Vancouver, Mexiko und Guatemala eine sehr positive Entwicklung für Österreichs Warenverkehr mit Nord- und Mittelamerika und eine starke Intensivierung während der letzten Jahre aufzeigen.Zwar waren die Importe 1970 aus Kanada und den USA um 42 Prozent, aus Mittelamerika um 23 Prozent gegenüber 1969, die Exporte hingegen nur um 9,6 Prozent gestiegen und damit hinter dem Zuwachs der
Als im Jahre 1962 eine Studie der Arbeiterkammer die Eigentumsverhältnisse an den österreichischen Kapitalgesellschaften untersuchte, war ihr ein typisch österreichisches Schicksal be- schieden. Experten unterschätzten die Problematik des Auslandskapitals offensichtlich, obwohl schon 1961 der ausländische Anteil bei den Gesellschaften m. b. H. mit 46,8 Prozent alarmierend hoch war. Bis 1968 aber ist dieser Anteil auf 57 Prozent angestiegen.
Der am Karlsplatz erlebte Fall, daß sich nach der Umstellung auf einen neuen Umleitungszirkus statt der erwarteten kleineren Katastrophe eine wesentliche Verflüssigung des gesamten Verkehrs in der näheren und weiteren Umgebung des neuralgischen Punktes einstellt, soll sich nicht wiederholen. Künftig will man genauer wissen, woran man ist — zu diesem Zwecke wurde bekanntlich die Verkehrserhebung 1970 durchgeführt. Die Hauptauswertung im Institut von Professor Dorfwirth ist in vollem Gang, aber eine im mit der Befragung betrauten Wiener Institut für Standortberatung (WIST) zur Kontrolle