Sie hätte auch ein anderes Leben leben können, Agnes Gonxha Bojaxhiu aus Skopje in Albanien. 1910 in ein wohlhabendes Elternhaus hineingeboren, bekam sie eine gute Ausbildung, war künstlerisch und sprachlich talentiert und hatte Freude am Leben. Sie hätte ein bequemes Dasein haben können. Aber sie fühlte schon früh, daß sie für etwas anderes bestimmt war.Mit 18 Jahren trat sie, die schon als Kind ihre Mutter bei Aktionen der Nächstenliebe begleitet hatte, in den Orden der irischen Schwestern von Loreto ein und nahm den Namen Maria Teresa vom Kinde Jesu an. Sie wurde nach Indien
Seit Jahresbeginn arbeitet eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe im Justizministerium an der Reform des Sexualstrafrechtes. Bei der Bemessung des Strafrahmens soll beispielsweise in Zukunft nicht mehr zwischen „Beischlaf” und „Unzucht mit Minderjährigen” unterschieden werden. So wird heute Anal- und Oralverkehr mit Kindern nicht als Beischlaf, sondern als Unzucht gewertet und daher geringer bestraft.Derzeit sind folgende Strafen vorgesehen:■ Beischlaf mit Unmündigen: „Wer mit einer unmündigen Person den außerehelichen Beischlaf unternimmt, ist mit Frei heitsstrafe von ei
Wissenschaftler an der Universität Essen haben mit futuristischen Plänen aufhorchen lassen1': Im Auftrag der Daimler -Benz-Airospace AG untersuchten sie Chancen und Möglichkeiten einer Beperatur des „Ozonlochs” vom All aus; und zwar durch den Beschuß der Stratosphäre mit elektromagnetischen Wellen.Normalerweise wird Ozon erzeugt, indem ein Sauerstoffmolekül durch kurzwellige UV-Strahlung der Sonne gespalten wird und sich drei Sauerstoffatome zu Ozon (03) verbinden. Seit längerem ist Stratosphärenforschern aber bekannt, daß auch Läserlicht bei einer bestimmten Wellenlänge
Er legt Wert darauf, „roter Eisenbahner-Zar“ genannt zu werden: der 53jährige Wiener SPÖ-Nationalratsabgeordnete weiß sich als virulenter Verhandlungspartner in der Endphase der Neukonstruktion der Bundesbahnen: Ernst Vlbrich, Zentralsekretär der Gewerkschaft der Eisenbahner.Verkehrsminister Diplomingenieur Dr. Weiß sah sich einer wesentlich härter gewordenen Gewerkschaft gegenüber, als er das ziemlich undankbare Verkehrsministerium im April 1966 übernahm. Sein sozialistischer Amts-Vorgänger Probst hatte nie Anlässe zu besonders heitigem Krieg mit den ÖBB-Kollegen in der