Ginge es vernünftig zu, müßten sie die Emanzipierten zumindest insgeheim zur Schutzpatronin wählen. Gemeint ist die spanische Aristokratin jüdischer Abstammung, die Ordensreformato-rin Teresa des Jesus, ,jde Avila", nach ihrer Geburtsstadt geläufiger benannt, deren Jubeljahr gefeiert wird. Ein Jahr lang, wie es sich bei Heiligen gehört, auch in Wien.,JEine Frau von damals für die Kirche von heute" ist sowohl der Titel einer bis 24. Jänner in der Wiener Michae-lerkirche stattfindenden Wanderausstellung wie das Motto einer Reihe von Vorträgen und Meßfeiern, in denen auf das
Nach jahrelangem Bemühen ist es dem Kunsthistorischen Institut der Universität Innsbruck gelungen, den Plan, die große nordseitige, gut beleuchtete Wandfläche im 3. Stock des weiträumigen Treppenhauses im Hauptgebäude der Neuen Universität mit einem künstlerischen Schmuck zu versehen, in die Tat umzusetzen. Nachdem von den drei bedeutendsten Wandmalern des Landes Tirol, Karl Plattner, Max weiler und Richard K. Fischer, Entwürfe eingeholt worden waren, entschloß sich der akademische Senat schließlich, den Letztgenannten mit der Ausführung zu betrauen. Das Entgegenkommen des
„Die Kommunisten sind verpflichtet, überall einen parallelen illegalen Apparat zu schaffen, der im entscheidenden Augenblick der Partei helfen soll, ihre Pflicht gegenüber der Revolution zu erfüllen.” (Lenin.)Der neue Apparat, den die deutsche KP nach ihrem Verbot aufgebaut hat, bedient sich einer Reihe von Mitteln, die angesichts der bisherigen geschichtlichen Erfahrungen mit den kommunistischen Institutionen geradezu als „klassisch” bezeichnet werden können.Der offen deklarierte KP-Mann ist jetzt diskret im Hintergrund, während auf der poli- schen Bühne eine Reihe von Personen
Körner aus der Nähe. Ein Lebensbild von Thea Leitner. Mit 100 Photos. Danubia- Verlag, Wien.Ein Volksbuch über die Persönlichkeit und den Lebensweg des österreichischen Bundespräsidenten liegt vor. Thea Leitner schrieb eine flüssige Reportage. Breiten Raum nimmt in dieser die militärische Karriere des österreichischen Staatsoberhauptes ein. General a. D. Körner wird als pflichtbewußter, vorbildlicher Offizier vorgestellt. Parteipolitische Akzente werden in der weiteren Darstellung zurückgedrängt, 6ie ganz zu vermeiden gelang leider nicht. Die Auswahl der Bilder ist reichhaltig und