Mündige Staatsbürger/ Christen können nicht auf lebenslanges Lernen, auf die weitere Entfaltung ihrer Fähigkeiten und auf den Erfahrungsaustausch mit anderen verzichten.
Viele potentielle Teilnehmer wägen ab, ob sie Geld für ihre Weiterbildung oder lieber für die Familie verwenden sollen. Wie können Bildungsheime hier helfen?
„Bildungsheime sind Einrichtungen der allgemeinen außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, die gekennzeichnet sind durch:•kontinuierliche Planung und Durchführung von Lehrgängen, Seminaren, Kursen, Tagungen und sonstigen Veranstaltungen von kürzerer und längerer Dauer zu personalen, gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen;•Kommunikation im gemeinsamen Leben, Lehren und Lernen im Heim;•hauptberufliche und eigenständige pädagogische Leitung.Diese Kennzeichnung des Wesens der Bildungsheime im Statut der Arbeitsgemeinschaft der Bildungsheime Österreichs zeigt die
Familie als Kleingemeinschaft und Basisgruppe von Gesellschaft und Kirche ist Gestaltungsaufgabe aller Menschen, die in ihr leben; vor allem natürlich der Eltern, aber, je größer sie werden, auch der Kinder. Die Familienmitglieder prägen einerseits ihr Zusammenleben nach bestimmten Regeln, anderseits gestalten sie es nach ihren Willen frei. In beiden sind sie bestimmt von Vergangenheit, von der Familienkultur, in der sie groß geworden sind, die ihre Kindheit und Jugend formte. Die Familienkultur wird von den Menschen einer Familie geprägt sowje von den kulturellen, sozialen,