In Nazareth öffnete vor wenigen Wochen die erste christliche Hochschule ihre Pforten. Ein Hoffnungsschimmer für die christliche Minderheit.Stolze Studenten mit strahlenden Gesichtern, verschleiert oder nicht verschleiert, drängen sich in den ersten Tagen der soeben in Nazareth neu eröffneten ersten Hochschule für Araber in die frisch adaptierten Unterrichtsräume. Endlich ist Leben in die oberen Stockwerke des Gebäudes auf einem der Hügel oberhalb der Altstadt von Nazareth eingekehrt.Es ist eine kleine Sensation, dass die israelische Regierung nun endlich nach einem langen Tauziehen
Seit April hat Prag einen neuen Erzbischof: Dominik Duka "kann", anders als Vorgänger Miloslav Vlk, mit Václav Klaus & Co. Der Neue an Tschechiens Kirchenspitze muss sich um ein größeres Gewicht seiner Kirche bemühen.Am 17. November, dem tschechischen Nationalfeiertag, lud der neue Erzbischof von Prag, Dominik Duka, in den Veitsdom zu einem ökumenischen Wortgottesdienst, an dem auch die Spitze des Landes teilnahm.Die Furche: Sie haben im Prager Veitsdom der Studenten gedacht, die 1989 auf die Straße gingen.Erzbischof Dominik Duka: Vor 21 Jahren fand in Prag eine Demonstration auf der
Botschafter Lubomir Kopaj, OSZE-Koordinator in der Ukraine, zur Wahlgesetzgebung und den größten sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen in der Ukraine.Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa hat in ihrer Geschichte entscheidend zum Zusammenbruch des Ostblocks beigetragen. Jetzt engagiert sie sich bei der Stabilisierung der Region.DIE FURCHE: Die OSZE hat dem ukrainischen Volk bei den Präsidentschaftswahlen vom 7. Februar ein gutes Zeugnis ausgestellt, aber gleichzeitig festgehalten, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen der Wahl noch verbesserungswürdig
Nach den Präsidentschaftswahlen wird der größte Staat Europas nach Russland der Bedeutung seines Namens gerecht: Ukraine heißt Land an der Grenze.Die Menschen in Kiew wirken bedrückt, sie sind reizbar und recht nervös. „Es ist eine sehr schlechte Zeit für die Ukraine, niemand weiß, wie es weitergeht“, erklärt Olena Mitschenko, Kardiologin am Nationalen Wissenschaftszentrum und Institut für Kardiologie in Kiew. Sie ist kurz angebunden und leicht irritiert. Doch dann will sie ihrem Frust doch noch weiter Luft machen: „Wir hatten eine Chance, die Freiheit zu wählen, aber nun
Sie verlassen seit Jahren in Scharen ihre Heimat. Aber Erzbischof Elias Chacour ist überzeugt: Gute Bildung bewahrt vor Abwanderung der Christen aus dem Heiligen Land. Ein Lokalaugenschein bei den Christen in Israel und Palästina zur Jahreswende 2009/2010 (vgl. auch Seite 6 dieser FURCHE).Auch das Jahr 2010 bedeutet für die Christen im Heiligen Land, die Hoffnung auf Frieden nicht aufzugeben. Das eben vergangene Weihnachtsfest brachte einen Rekord an Pilgern, wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Ein Jahr nach dem Gaza Krieg ist es relativ ruhig geworden und die Bevölkerung in Israel