Der „schwarze Freitag" der mexikanischen Wirt-schaftsgeschichte liegt zwei Jahre zurück: Im August 1982 stellte der ölriese Mexiko plötzlich seine Schuldendienste ein und stand mit neunzig Milliarden Dollar in der Kreide. Wie Hohn klangen da die selbstgefälligen Worte des damaligen Präsidenten Lopez Por-tillo, der noch wenige Monate zuvor davon gesprochen hatte, den „Uberfluß verwalten" zu wollen.Kein Wunder, daß man heute in Mexiko auf Lopez Portillo nicht mehr gut zu sprechen ist, genausowenig wie auf dessen Vorgänger Luis Echeverria. Als „tragi-sches
Einen freien Tag soll es für Präsenzdiener geben, wenn sie für die Verlängerung des Zivildienstes unterschreiben (FURCHE, 27/1984). Das Ministerium weiß davon nichts.
Bei Steyr Daimler Puch soll schon demnächst ein neues Waffenbaby das Licht der Wirtschaftswelt erblicken: Dem 6X6 Radspähpanzer werden von der Fachwelt schon jetzt gute Chancen auf dem Exportmarkt bescheinigt. Kein Wunder, wird er doch die Anforderungen der potentiellen Kunden aus Dritte- Welt-Staaten als wendiges Polizeifahrzeug, das die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit gewährleistet, optimal erfüllen.Der Radspähpanzer stellt jedoch nur die erste Stufe auf dem Weg zum Aufbau einer Radpan-zerfamilie dar, die die Beteuerung des Steyr-Generaldirektors Michael Malzacher, „er wolle