„Bringen auch Sie gelegentlich Laustiere in die Zimmer von die Hotel? Noch dazu vielleicht ohne die Zustimmung von die Administrator von die Hotel und ohne Entrichtung der Gebur? Dann werden Sie sicher keinen angenehmen Urlab verbringen, zumindest nicht in Veliko Tir- novo, der alten Hauptstadt Bulgariens im Norden des Landes.“Sätze wie die obenzitierten stammen aus der Hausordnung des Hotels „Jantra“, wo es noch andere Wunderlichkeiten gibt.Es mag dahingestellt bleiben, ob sprachlicher Ungeist mitverantwortlich ist für die in diesem Jahr wieder unausbleibliche Pleite des
Ludmilla P. ist eine gut verdienende Zahnärztin in Sofia. Ihr Mann, ein vielgefragter Schauspieler, gastiert derzeit in der Messestadt Plovdiv. Das Paar hat einen Sohn im Alter von zwölf Jahren. Und — zwei Eigentumswohnungen in der Hauptstadt, und ein Landhaus draußen im Vitoscha-Gebirge und einen bescheidenen Bungalow an der Schwarzmeerküste, der im Sommer an westdeutsche Touristen vermietet wird. In der kleineren der beiden Eigentumswohnungen residiert derzeit ein Filmregisseur und bezahlt dafür 250 Leva im Monat. Insgesamt nehmen die P.'s im Jahr aus ihrem Haus und Wohnungsbesitz
Die zweite Session der Wiener Diözesansynode, die am Samstag, dem 24. Oktober 1970, ihren Abschluß fand, hat gezeigt, daß man in der Synodalarbeit schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Es gelang, die Vorlagen, trotz ihrer großen Zahl, alle zur Abstimmung zu bringen. Kardinal König erklärte eingangs, daß die Synode in ihr entscheidendes Stadium getreten sei. Die Beschlüsse der ersten Session seien zum größten Teil bereits approbiert; nun aber komme es darauf an, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Beschlüsse seien leicht gefaßt, ihre Durchführung aber brauche viel Zeit und