[...] 6. Wer durch die Ausführung von Terroranschlägen tötet, hegt Gefühle der Verachtung für die Menschheit und manifestiert Hoffnungslosigkeit gegenüber dem Leben und der Zukunft: Alles kann aus dieser Sicht gehasst und zerstört werden. [...] Bisweilen ist der Terrorismus das Kind eines fanatischen Fundamentalismus, der aus der Überzeugung entsteht, allen die Annahme der eigenen Sichtweise der Wahrheit auferlegen zu können. Die Wahrheit kann jedoch auch dann, wenn sie erlangt wird - und das geschieht immer auf eine begrenzte und vervollkommnungsfähige Weise -, niemals aufgezwungen
Die Wahrheit sei heute in Gefahr, verfälscht, ja abgelehnt zu werden, stellt der Papst fest. Dies bedürfe einer grundsätzlichen Antwort des Lehramts. Zitate aus der am 5. Oktober vorgestellten Enzyklika.
Mit dem Aufkommen der Organverpflanzungen, die mit Bluttransfusionen begannen, war dem Menschen die Möglichkeit geschenkt, etwas von sich selbst, von seinem Blut und seinem Körper zu spenden, um anderen das Leben zu erhalten. Dank der Wissenschaft, des beruflichen Könnens und der Einsatzbereitschaft der Ärzte und ihrer medizinischen Mitarbeiter... ließen sich neue und großartig Herausforderungen verzeichnen.Wir sind aufgerufen, unseren Nächsten auf neue Arten zu lieben, in der Sprache des Evangeliums „bis zur Vollendung" (Joh 13,1) zu lieben, jedoch innerhalb gewisser Grenzen,
Das neueste päpstliche Rundschreiben ist eine Einladung, nicht nur die vor 100 Jahren veröffentlichte Enzyklika „Rerum novarum" wieder zu lesen, sondern auch in die Zukunft zu blik-ken. Papst Johannes Paul IL stellt eine sehr differenzierte Analyse der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation an und weist aus christlicher Sicht Hoffnung verheißende Wege.
Gott beruft nicht nur, sondern er hilft den Berufenen auch, einander in ihrer jeweiligen Berufung zu verstehen und gegenseitig anzunehmen. Jesus will, daß die Gerufenen bei ihm sind (vgl. Mk 3,14), aber nicht als isolierte einzelne, sondern in Gemeinschaft. Das ganze Gottesvolk, aber auch die einzelnen Berufungen in ihm stehen in „communio“ mit dem Herrn und untereinander. Das wird besonders deutlich bei euchOrdensleuten. Ihr lebt noch mehr als andere nach dem Beispiel der Urkirche, in der „die Gemeinde der Gläubigen ein Herz und eine Seele war“ (vgl. Apg 4,32).Je mehr es euch
Mit großer Freude grüße ich meine Glaubensbriider und -Schwestern in Österreich, begrüße die Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien sowie alle Menschen in diesem Land und in den Nachbarländern, zu denen meine Stimme gelangt.Nun beginnt für euch das Jahr der Vorbereitung auf den österreichischen Katholikentag, den ihr im September 1983 veranstalten werdet. Dabei wollt ihr jener europäischen Schicksalsstunde gedenken, in der vor genau 300 Jahren die Stadt Wien durch gemeinsame Anstrengungen der Christen vor der drohenden Eroberung bewahrt wurde.Dieses entscheidungsvolle Ereignis
47 Seiten ist der Grundtext von „Familiaris Consortio" lang. Leider kann nur unvollkommen zitiert werden. Aber auch die hier wiedergegebenen Passagen verraten Weite, Gewicht.