Wolfgang Amadeus Mozart. Von Fritz H ö g 1 e r. Oesterreichischer Bundesverlag, Wien. SO Seiten.Dieses Büchlein wurde der österreichischen Jugend vom Bundesministerium für Unterricht zum Mozart-Jahr geschenkt. Der Verfasser, Professor an der Akademie für Musik, hat sich durch seine Geschichte der Musik gut eingeführt. Sein Mozart-Buch ist durchaus dem Zweck entsprechend ausgefallen. Die Zitate aus Briefen und Erinnerungen sind gut gewählt. Das Leben Mozarts ist einfach und klar erzählt, ohne Polemik und mit Vermeidung problematischer Einzelheiten. Der Stil ist schlicht und gut. Ein
In den zahlreichen Büchern, die vom alten und vom neuen Burgtheater handeln, ist kaum jemals davon die R.ede, welche bedeutende Rolle die Musik in der Geschichte des alten Hauses gespielt hat. .Lange bevor dort (1776) das „Deutsche Nationaltheater“ eingerichtet wurde, war es fast ausschließlich für die italienische Oper bestimmt gewesen, und noch lange darnach ist die Musik dort heimisch geblieben. — Es ist sonderbar, daß es noch niemand unternommen hat, die Musikgeschichte des alten Burgtheaters zu schreiben. Wie interessant ein solches Buch sein könnte, wird vielleicht eine
Zum vierten Male lud Halle die Händel-Freunde zu einer Festwoche. Diesmal war sie mit der Gründung der neuen Händel-Gesellschaft verbunden, deren Programm neben der Veranstaltung des jährlichen Festes die Herausgabe der neuen Händel-Ausgabe und die Wiederaufnahme des seit 1933 eingestellten Händel-Jahrbuches umfaßt. (Die ältere Händel-Gesellschaft in Göttingen löste sich gleichzeitig auf.)Die Senioren der Händel-Forschung, Prof. Schneider, Halle, und Prof. Steglich, Erlangen, haben einen Stab von ost- und westdeutschen, englischen und dänischen Mitarbeitern für die Hallische